Neu in unserem Herbstprogramm: Die kluge Eule Denkmalnach in der Gedankenwelt
Der zweite Band der Trilogie zum Philosophieren mit Kindern ist soeben erschienen!
Nachdem die Eule Denkmalnach ihren ersten Winter im Eulenwald überstanden hat, bekommt sie es im zweiten Band der „Eulen-Trilogie“ gleich mit Gespenstern zu tun, womit erstmals das Unheimliche ins Leben der kleinen Eule tritt. Sie ist aber inzwischen so klug geworden sich gleich zu fragen, ob es Gespenster denn wirklich geben kann. Und was ist überhaupt wirklich? Wie schon im ersten Band führt die Autorin die Kinder äußerst geschickt anhand der Erlebnisse ihrer Eulen durch die Welt der Philosophie, wobei die Kinder zunehmend lernen, gute Gründe für ihre Meinungen zu finden.
Weitere Themenbereiche in diesem Band: Gibt es Menschen ohne Gewissen? • Wieviel Verantwortung kann man tragen und wohin? • Was ist gut und böse? • Muss ich immer die Wahrheit sagen? • Wohin gehe ich, wenn ich einer Sache auf den Grund gehe? • Was ist die Seele? • Warum dürfen wir uns unsere Strafe nicht selbst aussuchen? • Warum dürfen Erwachsene lügen und wir Kinder nicht? • Ist der Mensch von Natur aus gut oder böse? • Ist die Seele durchsichtig? • Warum werden wir geboren, wenn wir ohnehin sterben müssen? • Was geht im Kopf auf, wenn mir ein Licht aufgeht?
Grundgedanken zum Wert des Philosophierens mit Kindern erläutert die Autorin in unserem aktuellen magazin libica auf Seite 18.
ISBN 978-3-903137-06-6
96 Seiten | durchgehend farbig
Hardcover mit Fadenbindung
€ 29,20
Weitere Informationen zum Buch (pdf)
Leseprobe:
Bestellungen nehmen wir gerne entgegen. Oder bestellen Sie direkt bei der Autorin unter der Telefonnummer 0676 95 56 679.
Auch zu diesem Band mit den Geschichten und Gedankenspielen ist als Ergänzung ein Buch zum Gestalten für Kinder, die gerne künstlerisch philosophieren, erhältlich:
ISBN 978-3-903137-09-7
36 Seiten | schwarz-weiß
Klammerheftung
€ 7,90
Beide Bücher gleichzeitig bestellen und 10% sparen: Die kluge Eule Denkmalnach in der Gedankenwelt (Geschichten und Gedankenspiele + Buch zum Gestalten) zum Preis von € 33,40!
Auch der erste Band der Trilogie zum Philosophieren mit Kindern sowie das dazugehörige Zeichen- und Malbuch sind weiterhin erhältlich.
Zum 70. Geburtstag unseres jüngsten Autors
Das Bukranion: Eine Niederschrift
Mit dem Bukranion legt der mittlerweile nicht nur in Kennerkreisen bekannte und geschätzte Autor Peter Miniböck eine poetische Gemäldegalerie in erzählerischem Gewand vor. Dabei greift er das seit der Antike bekannte Bukranion als Grundmotiv auf, um Textfragmente in zwei Erzählebenen – in Analogie zum Bukranion-Fries in der Architektur – zu einem „literarischen Fries“ zu verketten. Dabei bedient sich der Autor der für die postmoderne Literatur typischen Gestaltungsmittel, insbesondere der Intertextualität, des Zitates und der Collage. In Miniböcks Text heben sich – wie in der gegenwärtigen realen Welt – alle Gewissheiten auf. Die Leser und Leserinnen sind somit eingeladen, Miniböcks „Bilder einer Ausstellung“ jeweils auf eigene Weise zu interpretieren. So erfüllt „Das Bukranion“ in gewisser Weise eine Einschätzung des radikalen Skeptikers E. M. Cioran: „Ein Buch ist nur schöpferisch und von Dauer, wenn es mehrere unterschiedliche Deutungen zulässt. Ein Werk lebt dank der Missverständnisse, die es hervorruft.“
In diesem Sinne möge Peter Miniböck auch weiterhin für Missverständnisse sorgen. Wir gratulieren Peter Miniböck ganz herzlich zu seinem Siebziger!
Mehr über das Werk des Schriftstellers erfahren Sie in im von Thierry Elsen verfassten Essay „Von Anleitungen zum Verirren und der Eigenart der Ereignisse – Eine Hommage an Peter Miniböck zum 70. Geburtstag“, nachzulesen ab Seite 15 in unserem aktuellen Verlagsmagazin.
Leseprobe:
ISBN 978-3-903137-04-2
92 Seiten | 14 × 21 cm
Hardcover | Fadenbindung
€ 18,70
Ihre Bestellungen nehmen wir gerne entgegen.
Das Buch wurde unter Druckkostenbeteiligung der Kulturabteilung der Stadt Wien und der Sektion II Kunst und Kultur des BKA Wien realisiert.
Neu im Oktober: Die Milch sei deine Nahrung
Ein Buch von Melitta Pernthaller mit bislang unveröffentlichten Illustration der Künstlerin Norbertine Bresslern-Roth anlässlich der heuer anlaufenden Sonderausstellungen zur großen Grazer Künstlerin
(Derzeit nicht lieferbar)
Melitta Pernthaller beschreibt die Entstehungsgeschichte eines Kalenders, der sich dem Thema Milch widmet und in den 1930ern als frühes Werbemittel in der Obersteiermark regionale Verbreitung fand. Die Grazer Künstlerin Norbertine Bresslern-Roth (1891–1978), die vor allem für ihre naturalistischen Tierdarstellungen bekannt geworden ist, hat die Illustrationen für diesen Kalender gestaltet, den Hans Pernthaller, der Vater der Autorin, seinerzeit in Auftrag gegeben hat.
Ausgehend von ihrem Heimatort Fohnsdorf, begibt sich die Autorin auf die Suche nach den Spuren, die zur Entstehung dieses Kalenders geführt haben. Mit der akribisch recherchierten Entstehungsgeschichte und der Drucklegung der bislang unveröffentlichten Kalenderblätter in sorgfältig aufbereiteten Facsimile-Abdrucken leistet Melitta Pernthaller einen wertvollen Beitrag zur Regional- und Zeitgeschichte des Aichfelder Raumes.
Das Buch erscheint anlässlich der Ausstellung „Norbertine Bresslern-Roths KINDERWELTEN“, die das illustrative Werk der Künstlerin vorstellt. Parallel dazu läuft die große Personale „Norbertine Bresslern-Roth – Tiermalerin“ in der Neuen Galerie des Universalmuseums Joanneum, im Rahmen derer das Werk der großen Grazer Künstlerin eine Neubewertung erfährt.
ISBN 978-3-903137-08-0
48 Seiten | 21 × 21 cm durchgehend farbige Broschüre
PUR Klebebindung
€ 14,70
Neu im Herbst 2016: KALAI NGANGU
Zum bevorstehenden sechzigsten Geburtstag des Autors: Eine neue afrikanische Geschichte um den Spinnenmann Azapana von Lingangi-Enganda Mas
(Derzeit nicht lieferbar)
Kalai Ngangu bedeutet in der Bantusprache Kikongo „Bewahre die Weisheit“. In dieser afrikanischen Geschichte stellt Azapana, der Spinnenmann, eines Tages fest, dass er alles hat, nur die Weisheit der Welt fehlt ihm. Mungu (für „Gott“; aus der ostafrikanischen Verkehrssprache Suaheli) verspricht Azapana die Weisheit zu schenken, wenn er drei Aufgaben zu lösen vermag. So fängt Azapana im Auftrag Mungus mit viel List einen Zwerg, eine Schlange und einen ganzen Bienenschwarm. Daraufhin erhält er von Mungu einen Topf, in dem die Weisheit eingeschlossen ist. Mit diesem großen Geschenk macht sich Azapana auf den Weg nach Hause. Ein kleiner Vogel und ein umgestürzter Baum entscheiden über das Ende der Geschichte.
Wie schon die beiden Vorgänger KOLO PATA und MBONDO BOLOLO ist auch diese Geschichte voll von Witz und Charme, und auch diesmal stellt Lingangi-Enganda Mas, alias „Tonton Mas“ – unter Mithilfe von Ilse Nemmert – nicht nur seine erzählerische Begabung, sondern auch seine Entwicklungsfähigkeit als Illustrator unter Beweis.
ISBN 978-3-903137-05-9
36 Seiten | 14,8 × 21 cm Broschüre
Klammerheftung
€ 9,80
Neu im Mai
Marianne Hainisch: Die Mutter
(Derzeit nicht lieferbar)
Marianne Hainisch (1839 – 1936) ist vor allem als Verfechterin gleicher Bildungschancen für Frauen und Mädchen und als Mitgründerin des ersten Mädchengymnasiums Österreichs ein Begriff. Außerdem ist sie die Mutter des seinerzeitigen Bundespräsidenten Michael Hainisch und gewissermaßen die „Mutter des Muttertags“ in Österreich. Den Tag zu „Ehren der Mutter und der Mutterschaft“, in den USA seit 1914 etabliert, feiert man in Österreich seit 1924 – eben auf Initiative von Marianne Hainisch. Zwar wandte sich die amerikanische Urmutter Ann Maria Reeves Jarvis in jenen Jahren bereits wieder von ihrer Idee ab, weil der Gedenktag schon damals der Kommerzialisierung zum Opfer fiel. Mit einer „Gedenkschrift“ wollen wir im kommenden Frühjahr an den ideellen Wert des Tages zu „Ehren der Mutter und der Mutterschaft“ erinnern.
Das Buch enthält neben Hainischs Originaltext „Die Mutter“ aus dem Jahr 1913 einen kritischen Kommentar von Thierry Elsen, einen annotierten Bildteil mit Zeitdokumenten von Simone Stefanie Klein, sowie ein Vorwort von Eleonore Hauer-Rona, der derzeitigen Vorsitzenden des Bundes Österreichischer Frauenvereine (BÖFV), den Marianne Hainisch 1902 ins Leben gerufen hat.
Das Buch erschien anlässlich des 80. Todestages von Marianne Hainisch am 5. Mai 2016.
ISBN 978-3-903137-03-5
15,5 × 22 cm | 90 Seiten | Mit farbigem Dokumetarteil
Softcover
Preis: EUR 17.90
Leseprobe herunterladen
Neu in unserem Frühjahrsprogramm: Am Anfang war das A
Eine Text(ver)sammlung von A bis Z
von Christian Schwetz
(Derzeit nicht lieferbar)
Wie verhalten sich Zwiebel zu Sex? Wird Diddel fahrplanmäßig ankommen? Warum mag sie Wodka nicht? Was passiert wenn der Himmel geteilt wird? Soll Zijtronkschy wirklich die Zukunft grüßen? Oder besser mit David Alaba ins Berliner Café Hegel abtauchen?
Am Anfang war das A ist zweifellos ein besonderes Buch und der Autor Christian Schwetz ist besonders – und in diesem Sinne – merk-würdig, weil er uns immer wieder daran erinnert, dass die literarischen Genres keiner natürlichen Ordnung entspringen. Es ist nämlich vor allem dem im deutschen Sprachraum so beliebten Schubladendenken zu verdanken, dass wir die Einteilung von literarischen Texten in bestimmte Gattungen und deren strikte Trennung für natürlich halten.
Im Grunde ist aber nur eine Dichterin oder ein Dichter wirklich frei, die oder der sich eine Dichtkunst sozusagen gattungs- und genreübergriefend selbst schaffen kann. Christian hat sich mit seinen – wie er selber sagt – skurillen Texten zweifellos seine eigene Dichtung erschaffen, die die Barrieren von Epos, Lyrik und Drama niederreißt.
Und so vereint diese Text(ver)sammlung Alltagsnotizen, Badehallenkrimis, Cafehausdialoge, Dramolette, Erzählungen, Fantasy, Gedankensplitter, Heimathaikus, irrwitzige Jodler, Kurzgeschichten, Liedtexte, Märchen, närrische Oden, Postmodernedadapopromantik, Rhythmisches, skurriles Theater und vielerlei Wortspiele.
ISBN 978-3-903137-02-8
12,5 × 19,5cm | 190 Seiten
Softcover
Preis: EUR 15.90