Veranstaltungen

In diese Kategorie fallen Buchpräsentationen, Lesungen und Veranstaltungen mit im weitesten Sinne literarischen Bezügen

Aschmedai’s Sonette an den Menschen

Buchpräsentation am Samstag, den 24. November 2018, Beginn: 17:00

Die edition libica und der Bund Österreichischer Frauenvereine laden unter Mitwirkung des Clubs der Wiener Musikerinnen zur feierlichen Präsentation eines besonderen Buches ein:
Aschmedai’s Sonette an den Menschen von Rosa Mayreder (1858 – 1938). Es handelt sich dabei um Rosa Mayreders letztes Werk, das nur einmal 1937 im Privatdruck erschienen ist.

Anlässlich des 160. Geburtstags der Autorin und des 5-jährigen Verlagsjubiläums hat Simone Stefanie Klein die 30 Sonette unter Beigabe eines erläuternden philosophischen Essays und einigen launigen Illustrationen in einer sorgfältig gestalteten bibliophilen Ausgabe vorgelegt.

Es sprechen

SIMONE KLEIN (edition libica)
ELEONORE HAUER-RÓNA (Bund Österreichischer Frauenvereine)

Musikalische Gestaltung

MIKA MORI (Klavier)
spielt Klaviermusik von Hugo Wolf

JULIANE PEHM (Violine) und
ALEXANDRA BACHTIAR (Violoncello)
spielen Duos von Reinhold Glière


Wer sich ausführlicher über die kommenden Veranstaltung, und dies gleich in Verbindung mit einer Rezension zum Buch informieren möchte, sei auf den wunderbaren Artikel Veranstaltungshinweis und Rezension: Aschmedais Sonette von Rosa Mayreder, verfasst von NEIL Y. TRESHER, hingewiesen.

Irmgard Klammer hat die Veranstaltung mitgeschnitten und auf YouTube zur Verfügung gestellt. Dafür sei hier herzlichst gedankt!

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Arbeit am Mythos – Die Wiener Moderne

Klimt und das Bild von der Philosophie. Veranstaltung im Rahmen der Nacht der Philosophie 2018 von und mit Simone Stefanie Klein im reading!!room am 23. Mai 2018. Beginn: 19:30

Klimt: Fakultätsbild Philosophie
Das einen Skandal auslösende Fakultätsbild Philosophie von Gustav Klimt1

Im Gedenkjahr 2018 widme ich mich dem Mythos der „Wiener Moderne“ und im Rahmen der Nacht der Philosophie gehe ich anhand des Klimt-Skandals insbesondere der Frage nach: Welches Bild vermag die Philosophie angemessen zu repräsentieren?

Nach Ansicht einiger damaliger Dekane hatte Herr Klimt es gewagt, „was ein Raffael für ewig gestaltet hat, anzutasten. Er verachtet die Symbole, die in der Darstellung der Philosophie seit Jahrhunderten gültig sind.“ Die einzig würdige Art, die Philosophie darzustellen wäre „durch die würdige Gestalt eines Gelehrten, mit edler Gebärde und Buch“ (Platon, der den Timaios unter dem Arm hält auf ewig in den Sphärenhimmel hinaufweist, während Aristoteles gemäß seiner Ethik auf den Betrachter weist.)

Dieses starre und erhabene Bild gegen Klimts ineinander verknotete, schwebende Körper, die das Entstehen, das fruchtbare Sein und das Vergehen beschreiben sollen? Und was soll die Weltkugel als „Welträtsel“ in Gestalt einer nebulösen Sphinx?

Entspricht diese eher pessimistische Sicht auf die Philosophie (als Wissenschaft) am Ende doch eher der Realität als der „Triumph der Vernunft“? Hätten wir, auch im übertragenen Sinne, ein anderes „Bild“ der Philosophie, hätte man damals Klimt statt Raffael favorisiert? Wie würde eine Philosophie im Sinne Klimts aussehen?

Diesen Fragen werde ich in der heurigen Nacht der Philosophie gemeinsam mit dem Publikum nachgehen.

Im Nachgang zur Veranstaltung stelle ich das Manuskript zur Nachlese zur Verfügung.

  1. Nachtrag: Zur Zeit (März 2025) läuft im Belvedere unter dem Motto Mit Technologie Kunst neu entdecken die sehr interessante Ausstellung Pigment & Pixel. Das Belvedere untersucht seit Jahren sämtliche Gemälde Gustav Klimts, darunter die sogenannten Fakultätsbilder. Im Rahmen der von Google Arts & Culture gemeinsam mit dem Belvedere erarbeiteten digitalen Plattform „Klimt versus Klimt“ wurde versucht, die ursprüngliche Farbigkeit der Bilder zu rekonstruieren. Dabei spielte der Einsatz von künstlicher Intelligenz eine wesentliche Rolle. Erstmals sind nun die farbigen Fakultätsbilder in ihren originalen Bildformaten sowie in ihrer ursprünglich geplanten Positionierung an der Decke zu sehen. ↩︎
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Sage & schreibe: Lesung in der Bücherei

Bücherei Liesing, 1230 Breitenfurter Straße 358 | Dienstag, 8. Mai 2018, 19:00 Uhr

Im Rahmen der Jahresabschlusslesung der Liesinger Schreib- und Literaturwerkstatt unter der Leitung von Silvia Waltl wird unter anderen auch unsere Autorin Helga Zell aus ihrem Buch Das andere Lächeln lesen, das im Oktober 2017 in der edition libica erschienen ist.

Ein kleines Buffet wird auch für kulinarische Genüsse sorgen.

Der Eintritt ist frei, die Bücherei Liesing bittet aber aus organisatorischen Gründen um Anmeldung ab dem 2. Mai 2018: ausschließlich persönlich in der Bücherei oder telefonisch unter 01 4000 23161.

Helga Zell: Das andere Lächeln:
ISBN: 978-3-903137-14-1
140 × 220 mm | 124 Seiten
Hardcover | Fadenbindung
Preis: EUR 21.60

 

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Buchquartier 2017 und Programmvorschau 2018

Am 9. und 10. Dezember, jeweils von 11 bis 20 Uhr, lädt das Wiener MQ zum BuchQuartier ein. Die edition libica nimmt heuer das erste Mal an diesem Markt der Independent- und Kleinverlage teil. Eintritt frei!


Wir haben unser im nächsten Jahr anstehendes 5-jährige Jubiläum zum Anlass genommen, im Rahmen des BuchQuartiers unser mittlerweile recht buntes, aber keineswegs beliebiges Verlagsprogramm einem größeren Publikum vorzustellen.

Nähere Informationen zu unseren Aktivitäten bitten wir Sie dem zum Download zur Verfügung stehenden Verlagsmagazin zu entnehmen.

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