Autorenname: Simone Klein

Simone Stefanie Klein hat seit der Gründung der edition libica im Sommer 2013 die Verlagsleitung inne und betreut als Lektorin und Buchgestalterin die Buchprojekte. Außerdem zeichnet sie verantwortlich für die Verlagswebsite.

3. Buchpräsentation Marianne Hainisch:
„Die Mutter“

Mit Eleonore Hauer-Rona, Peter Dörenthal und Simone Stefanie Klein
am Freitag, den 16. September 2016, Beginn: 18:30

Buchumschlag (U1)
Buchumschlag (U1)

Wir freuen uns, „Die Mutter“ ein weiteres mal, diesmal in den Räumlichkeiten des Renner-Museums in Gloggnitz, in dem gerade eine Sonderausstellung zu „Michael und Marianne Hainisch“ läuft, vorstellen zu dürfen.

Mit Marianne Hainischs Buch „Die Mutter“ liegt nunmehr das zwölfte Buch in unserem Verlag vor, womit sich auch gewissermaßen ein Kreis zu Rosa Mayreders „Fabeleien“ schließt, die den Auftakt unserer verlegerischen Tätigkeit bildeten. Wie schon bei den „Fabeleien“, haben wir auch mit der „Mutter“ nicht einfach einen „alten Text“ wieder veröffentlicht, sondern haben versucht, Marianne Hainisch bzw. den Text „Die Mutter“ im damaligen Kontext und in der Bedeutung für die Gegenwart darzustellen.

Nach einer Begrüßung durch den Museumsleiter  Mag. Luftensteiner und einer Einleitung zu Marianne Hainisch von Eleonore Hauer-Rona, der Vorsitzenden des Bundes österreichischer Frauenvereine (BÖFV), übernimmt Simone Klein die Vorstellung des Verlags und die Buchpräsentation. Peter Dörenthal, der Archivar des Renner-Museums, wird die Veranstaltung mit einer Lesung von Anekdoten aus Marianne Hainischs Tagebüchern abrunden.

Im Anschluss an diesen „offiziellen Teil“ gibt es ein Buffet, im Rahmen dessen die Möglichkeit zu vertiefenden Gesprächen besteht.

Ich würde mich sehr freuen, Sie in Gloggnitz begrüßen zu dürfen. Für Rückfragen stehe ich natürlich gerne zur Verfügung! Wenn Sie auch ihre FreundInnen über diese Veranstaltung in Kenntnis setzen wollen, können Sie gerne unsere Verlagsankündigung mitschicken.

Veranstaltungsort:

Dr. Karl Renner-Museum für Zeitgeschichte
Rennergasse 2, 2640 Gloggnitz
Um Anmeldung wird gebeten:
Tel.: +43 (0) 2662 / 424 98 | office@rennermuseum.eu


Verlagsnachrichten

2. Buchpräsentation Marianne Hainisch:
„Die Mutter“

Mit Thierry Elsen und Simone Stefanie Klein
am Sonntag, den 12. Juni 2016, Beginn: 11:00

Buchumschlag (U1)
Buchumschlag (U1)

Wie bitte? Eine Buchpräsentation zu Hainischs „Die Mutter“ ausgerechnet am Vatertag? Ja, denn der zweite Sonntag im Juni ist ja nur in Österreich dem „Vater“, respektive (ein weiteres mal) den Interessen des Handels gewidmet. Im Großherzogtum Luxembourg, der Heimat des Mitherausgebers Thierry Elsen, feiert man an diesem Tag hingegen eben den Muttertag.

Wir freuen uns jedenfalls, das kürzlich in der edition libica erschienene Buch „Die Mutter“ ein weiteres mal präsentieren zu dürfen, diesmal im Rahmen einer Matinee im reading!!room, den Thierry Elsen gemeinsam mit Gabriele Rökl schon seit 2002 betreibt.

Mit Marianne Hainischs Buch Die Mutter liegt nun bereits das zwölfte Buch in unserem Verlag vor, womit sich auch gewissermaßen ein Kreis zu Rosa Mayreders „Fabeleien“ schließt, die den Auftakt unserer verlegerischen Tätigkeit bildeten. Wie schon bei den „Fabeleien“, haben wir auch mit der „Mutter“ nicht einfach einen „alten Text“ wieder veröffentlicht, sondern haben auch versucht, Marianne Hainisch bzw. den Text „Die Mutter“ im damaligen Kontext und in der Bedeutung für die Gegenwart darzustellen.

Ich würde mich sehr freuen, Sie am 12. Juni zur Buchpräsentation begrüßen zu dürfen. Für Rückfragen stehe ich natürlich gerne zur Verfügung!

Veranstaltungsort:

read!!ingroom
1050 Wien, Anzengrubergasse 19
www.readingroom.at


Verlagsnachrichten

Vom Sinn im Unsinn

100 Jahre DADA im Rahmen der Nacht der Philosophie 2016
von und mit Simone Stefanie Klein und Karl Neubauer
im reading!!room am 25. Mai 2016

Poster für die Veranstaltung Sinn im Unsinn im Rahmen der Nacht der Philosophie 2016
Poster für die Veranstaltung Sinn im Unsinn im Rahmen der Nacht der Philosophie 2016

Die Dada-Bewegung war ursprünglich ganz gewiss nicht fürs Museum gedacht, sondern war eine Art metaphysisches Gelächter über eine Welt, die jeglichen Sinn verloren hat. War es damals der Erste Weltkrieg und die konventionelle „Vernunft“, gegen die es zu protestieren galt, so ist es heute die totale Ökonomisierung, deren „zynische Vernunft“ im Grunde nichts anderes als eine Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln ist, gegen die es zu protestieren gilt. DADA  ist daher keine bestimmte Kunstrichtung, sondern eine bestimmte (philosophische) Grundhaltung.

Die Ur-Dadaisten Hugo Ball und Emmy Hennings haben ansonsten darauf beharrt, dass Dada nicht definierbar sein darf. DADA soll jedesmal neu ein „Narrenspiel aus dem Nichts“ sein. Dadaisten und Dadaistinnen sind „kindliche, donquichotische Menschen, die in Wortspiele und grammatikalische Figuren verstrickt ist.“ Gewiss beinhaltet dies ein (teilweises) Scheitern, wobei es sich allerdings um ein selbstbestimmtes Scheitern wider das fremdbestimmte Scheitern des Massenmenschen handelt.

In diesem Sinne möchten wir Ihnen an diesem Abend im Gedenken an Hugo Ball und Emmy Hennings Augen und Ohren öffnen, die Möglichkeiten

  • von DADA als Medizin – denn lachen ist gesund
  • von DADA als poetisches Konzept
  • von DADA als logisch-philosophische Methode
  • von DADA als Hymnen-Generator
  • und von DADA als kreatives Verlagstool

auszuloten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch im

read!!ingroom
1050 Wien, Anzengrubergasse 19
www.readingroom.at


Verlagsnachrichten

Nachbesprechung zur Buchpräsentation
Marianne Hainisch: „Die Mutter“

Der Büchertisch
Der Büchertisch

Zunächst darf ich mich im Namen der edition libica noch einmal ganz herzlich bei der Gastgeberin Eleonore Hauer-Róna dafür bedanken, dass sie uns für die Buchpräsentation die Räumlichkeiten  ihres Vereins zur Verfügung gestellt hat, dessen Gründerin Marianne Hainisch seinerzeit war. Dadurch erhielt die Buchpräsentation einen wahrhaft würdigen Rahmen. Frau Hauer-Rona hat dankenswerterweise auch durch das Programm geführt.

Bei unserem Publikum darf ich mich für das rege Interesse an Marianne Hainisch, ihrem Wirken und an unserer jüngsten Publikation bedanken. Thierry Elsen danke ich für seinen spannenden und unterhaltsamen Beitrag, den er uns freundlicherweise zur Nachlese zur Verfügung gestellt hat, und Ruth Spindler für die wunderbare Aufführung der „Herbstszenen“, des „Lento for Piano“ und des „Lament for Bali“ der austro-amerikanischen Komponistin Nancy van de Vate.

Denjenigen, die nicht bei der Buchpräsentation dabei sein konnten, mögen die folgenden Fotografien zumindest einen vagen Eindruck der Stimmung während der Veranstaltung vermitteln. Die beeindruckenden Fotos hat Stephan Roekl gemacht, der in Wien das Studio Foto Roekl beitreibt. Bei ihm bedanke ich mich ganz herzlich für die einfühlsame Ablichtung des Geschehens und für die Erlaubnis der Veröffentlichung einiger seiner Fotos auf unserer Verlagswebsite.

 

Verlagsnachrichten
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