Verlags-und Buchpräsentation
mit Simone Stefanie Klein am 18. November 2015 im Philomedia
Lesungs- und Diskussionsabend im Rahmen der von WIEN-KULTUR unterstützten Veranstaltungsreihe „An der Schnittstelle zwischen Literatur und Philosophie“
Den Abend könnte man, Kant paraphrasierend, unter das Motto stellen: Dichten ohne Denken wäre unsinnig und Denken ohne Dichten sprachlos.
Dennoch scheinen Philosophie und Poesie seit jeher in einen nicht enden wollenden Erbstreit um die Fähigkeit „wahrer“ Erkenntnis und den Besitz der „wahren“ Erkenntnisform verstrickt zu sein. Das Geheimnis der Sphinx ist mein experimentalphilosophischer Versuch, die gemeinsamen Wurzeln im Rätsel wiederzuentdecken. Denn das Rätsel gehört zu den ältesten sprachlichen Ausdrucksformen und hat einiges gemeinsam mit der Form des Philosophierens, wie es zu Zeiten der antiken Weisen betrieben wurde.
Aber nicht nur dieses Buch, sondern auch andere Publikationen in der edition libica bewegen sich ganz bewusst im Spannungsfeld zwischen Literatur und Philosophie, insbesondere die unlängst erschienene Kleine Eule Denkmalnach von Gabriele Ruf-Zoratti und Rosa Mayereders Fabeleien, die seinerzeit als philosophische Märchen für Erwachsene kursierten.
Ich würde mich sehr freuen, Sie im Philomedia begrüßen zu dürfen. Für Rückfragen stehe ich natürlich gerne zur Verfügung!
Beginn: 19 Uhr
Veranstaltungsort: PhiloMedia – Verein für Philosophie und Medien, Josefsgasse 1, 1080 Wien
www.philomedia.at