Martina Onyegbula
Die Monde der Hoffnungs begrünen
Text- und Bildcollagen.
EL51 | ISBN 978-3-903137-40-0
128 Seiten | 29,5 × 21 cm
Hardcover | Fadenbindung
ET: April 2025
€ 36,70
Das Buch – ein besonderer Lyrikband
Wie man mit der Schere dichtet, wissen wir spätestens seit Tzaras Anleitung zur Anfertigung dadaistischer Gedichte, und die „montierten Welten“ im Belvedere zeigten sehr eindrucksvoll, wie Hannah Höch Wörter und Bilder aus Zeitungen zu Kunstwerken transformierte. Die zeitgenössische Dichterin Martina Onyegbula hat ihre eigene Collage-Technik gefunden, indem sie ihre von Haus aus bildgewaltigen Gedichte teils mit den Text illustrierenden, teils mit dem Text kommunizierenden oder sogar dem Text widersprechenden Bildelementen kombiniert hat. So entstand ein breites Spektrum an kunstvoll gestalteten Collagen, von denen einige mit nur wenigen bunten Worten viel zu sagen vermögen, andere im spielerischen Umgang zwischen Wort und Bild ein ganzes Gefühlsuniversum erschließen, und solche, die ganz ohne Worte auskommen. Johanna Vedral empfiehlt in ihrem dem Buch vorangestellten einleitenden Worten, das Buch Bild um Bild, Gedicht um Gedicht wie eine edle Bonbonniere zu genießen. Dem kann man sich nur anschließen!
Die Autorin
1970 in Wien geboren, arbeitet seit vielen Jahren im Sozialbereich. Ihre Erfahrungen und Begegnungen kreativ zu verarbeiten, insbesondere das Schreiben, wurde ein sehr wichtiger Teil ihres Lebens. Sie schreibt und veröffentlicht Lyrik und Prosa, bisher sind in unserem Verlag 3 Lyrikbände erschienen.
Leseprobe








Rosa Leitner
viel leicht
Gedichte. Mit Werken von Elisabeth Holzschuster
EL52 | ISBN 978-3-903137-41-7
144 Seiten | 12,5 ×21 cm
Hardcover | Fadenbindung
ET: April 2025
€ 28,90
Das Buch
Wie schon ihr erster Lyrikband „frag ment“ ist auch Rosa Leitners neuestes Werk mit einem fein- sinnigen Wortspiel betitelt: viel leicht. Die Gedichte drehen sich um Alltägliches, um Gemütszustände, Zwischenmenschliches und Allzumenschliches, bis hin zu akribischen Naturbeobachtungen und philosophischen Reflexionen. Rosa Leitner bringt ihre Gedanken in unverschnörkelter, bodenständiger Sprache dar, womit sie uns vielleicht andeuten möchte, dass viel leicht fällt, wenn man es nicht unnötig verkompliziert.
Die Autorin
Rosa Leitner ist 1953 in St. Margarethen im nördlichen Burgenland geboren und war ab dem 16. Lebensjahr beruflich zuerst in Wien und nach Abendmatura und Ausbildung zur Volksschullehrerin im südlichen Burgenland tätig. Das Interesse für Sprache als Ausdrucksmittel und das aufmerksame Wahrnehmen und Zuhören ermutigten zu eigenen Texten. Anregungen für den kreativen Umgang mit Worten brachte nicht zuletzt die Teilnahme an verschiedenen literarischen Kursen und Arbeitskreisen.