Dunkel war´s, der Mond schien helle
Allerlei Rätselhaftes im Spannungsfeld von Philosophie und Poesie
am 17. März 2016 um 19:30 Uhr im read!!ing room
Ich freue mich, Sie diesmal zu einer gemeinschaftlichen Lesung mit der Lyrikerin Karin Gayer im read!!ing room hinweisen zu dürfen:
Ganz im Sinne des Gedichts „Dunkel war´s, der Mond schien helle“, dessen Urheber und Inhalt – es lebt praktisch ausschließlich von Oxymora, Paradoxien und Widersprüchen – uns Rätsel aufgibt, werden Karin Gayer und ich am 17. März 2016 allerlei Rätselhaftes im Spannungsfeld von Philosophie und Poesie präsentieren:
Karin Gayer bringt in ihrer philosophischen Lyrik durch Berührungen im Sinne Bettina von Arnims scheinbar Widersprüchliches in Einklang; die Autorin spielt mit mystischen und mehrdeutigen (Natur)Bildern, ihre Texte stehen darüber hinaus im Zeichen einer Erkenntnis abseits starrer Begriffe und Definitionen.
Ebenfalls abseits starrer Begriffe und Definitionen werde ich als Experimentalphilosophin das Rätsel als Sprach- und Erkenntnisform darbieten, um das Philosophieren wie in Zeiten der Vorsokratiker als „Willen zum Rätsel“ aufzufassen und „Das Geheimnis der Sphinx“ ein wenig zu lüften.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch im
read!!ingroom
1050 Wien, Anzengrubergasse 19
www.readingroom.at
Im Nachgang zu unserer Lesung:
eine Rezension verfasst von Thierry Elsen (pdf)