Raum für literarische, philosophische und künstlerische Projekte
30. März 2025
rosa leitner : viel leicht
Buchpräsentation am 11. April 2025 | Beginn 19:30
Wir freuen uns, Sie zu einer ersten Präsentation des kürzlich erschienenen Lyrikbandes ankündigen zu dürfen: Die Autorin wird im Kammermusiksaal des Kulturzentrums Oberschützen Kostproben aus ihrem Lyrikband „viel leicht“ geben.
Gleichzeitig haben Sie Gelegenheit, die im Buch wiedergegebenen Werke von Elisabeth Holzschuster im Original betrachten zu können.
Einführende Worte: Klaus Pahr Musikalische Umrahmung: Studierende des Instituts Oberschützen
Unlängst hat der Grinch mich besucht, um an (s)eine Einsicht bezüglich der kommenden Feiertage zu erinnern: Vielleicht kommt Weihnachten nicht aus einem Laden. Vielleicht bedeutet Weihnachten doch ein bisschen mehr.
In diesem Sinne möchte ich Euch zum Weihnachtsfest besinnliche Stunden, zum Jahreswechsel Heiterkeit und Frohsinn, und für das kommende Jahr Gesundheit, Glück und gutes Gelingen für Eure Vorhaben wünschen!
Eure Simone
16. Mai 2024
Aus gesundheitlichen Gründen sind sämtliche Tätigkeiten der libica bis auf Weiteres eingestellt. Wir können daher derzeit auch keine neuen Projekte annehmen. Wir bitten um Ihr Verständnis.
23. Mai 2023
Pop meets Philosophy
Simone@Nächte der Philosophie 2023
Liebe Freunde und Freundlinnen der Philosophie und Literatur,
Heuer finden wieder die Nächte der Philosophie statt! Das Gesamtprogramm bitte ich Euch dem Info-Flyer zu entnehmen. Ich selbst werde im Rahmen der „Nächte“ am
Samstag, den 3. Juni 2023 um 22 Uhr im „Das Dorf“ Obere Viaduktgasse 2 1030 Wien
unter dem Titel „Pop meets Philosophy“ meinen Auftritt haben. Der späten Stunde gemäß wird ein Akzent meiner Darbietung auf der Unterhaltung liegen, indem ich einige recht bekannte Popsongs zum Besten geben werde (Mitsingen erlaubt und erwünscht!).
Um auch die philosophischen Grundstimmung zu wahren, werden wir anhand dieser Songs der „Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest“ nachgehen. Ihr werdet überrascht sein, welch philosophisches Potenzial in so manchem Song steckt, und welche philosophischen Konzepte und Denkanstöße sie bieten!
Ich würde mich sehr freuen, den Einen oder die Andere am 3. Juni begrüßen zu dürfen!
Liebe Grüße, Simone
12. Dezember 2022
Weihnachstgruß 2022
Wie schon in den vergangenen Jahren liegt uns nicht nur das Wohl der Umwelt, sondern auch das unserer Mitmenschen sehr am Herzen. Darum unterstützen wir auch heuer die Aktion Ein Funken Wärme der Caritas Österreich. Helfen Sie uns bitte, armutsbetroffene Menschen in Österreich zu unterstützen.
Von jeder Buchbestellung, die bis 31. Dezember 2022 bei uns einlangt, spendet die edition libica 10% für einen Funken Wärme. Allfällige Rückfragen richten Sie bitte an Simone Stefanie Klein .
Mehr zur Aktion Ein Funken Wärme erfahren Sie auf der Website der Caritas Österreich
29. September 2022
Carina Nekolny: Damenwahl
Buchpräsentation am 2. Dezember 2022 im reading!!room
„Wir waren glücklich. Sechzehn Jahr und so glücklich. Beim Ziegelteich am Laaerberg. Der Geruch nach Stollwerk und Tabak und Lehm.“
Leopoldine Beranek geht auf die Hundert zu. Ihr Leben ist begrenzt auf die alte Wohnung und ihre Erinnerungen. Vor ihr liegt noch eine große Aufgabe, das Sterben. Sie teilt das Schicksal tausender alter Frauen. Unsichtbar, einsam, vergessen, angewiesen auf Hilfe von außen. Die Zeit wird lang und löst sich mehr und mehr auf. Was passiert mit Sehnsucht, Liebe und Begehren, wenn die Zeit keine Rolle mehr spielt, Erinnerung und Alltag verschwimmen?
Ein Stück Zeitgeschichte
Carina Nekolny geht es indes nicht nur um eine fiktive Biographie, sondern auch um Fragen, die auch in unserer Zeit selten gestellt werden: Wie fühlt sich eine alte, alleinstehende Frau? Wie haben sich die gesellschaftlichen Konventionen verändert? Wie war das Leben von Frauen hinter der (klein)bürgerlichen Fassade? Wie konnte sich eine Frau „Direktor“ (sexuell) verwirklichen? Poldi Beranek findet bisweilen überraschende Antworten …
Das Buch ist im Oktober 2022 erschienen ISBN 978-3-903137-12-7 304 Seiten| 12,5 × 21 cm Hardcover | Fadenbindung | Lesebändchen € 32,90
16. August 2020
Buchpräsentation mit Maria Gornikiewicz
am 21. August 2020 im reading!!room | Beginn 18:00
Wir freuen uns, dass das im Juni erschienene Buch Auferstehung nun endlich öffentlich vorgestellt werden kann. Die Autorin Maria Gornikiewicz wird, indem sie einige Passagen aus ihrem Buch lesen wird, das Publikum auf eine Reise in das Wien der 1940er und 1950er-Jahre mitnehmen.
Das Buch liegt mittlerweile an der Uni Wien, an der Dokumentationsstelle für lebensgeschichtliche Aufzeichnungen für Studenten und Journalisten auf und ist sehr gelobt worden.
Datum: 21. August 2022 read!!ing room – Raum für (Alltags)kultur Anzengrubergasse 19/1 1050 Wien www.readingroom.at
Aufgrund der aktuellen Situation ist eine Anmeldung direkt beim Veranstalter unter: http://readingroom.at/reservierung/ dringend empfohlen.
Als Einstimmung zur Buchpräsentation hat Neil Y. Tresher eine sehr lesenswerte Rezension zur Autorin und zum Buch verfasst.
4. Januar 2020
Buchpräsentation Adelheid Popp
am 10.1.2020 im reading!!room | Beginn 19:30
Am 10. Jänner eröffnen wir das Neue Jahr mit der Präsentation unserer im November 2019 erschienenen Neuauflage von Adelheid Popps Frauenarbeit in der kapitalistischen Gesellschaft im read!!ing room. Dieser Rahmen ist nicht nur insofern besonders, als Adelheid Popp einige Jahre in der Nachbarschaft des read!!ing room gewohnt hat, sondern vor allem weil das Buch ohne Thierry Elsen und Gabriele Rökl, die engagierten Betreiber des „kulturellen Nahversorgers in Wien-Margareten“, gar nicht erscheinen hätte können.
Adelheid Popp (1869 - 1939) war die Begründerin der proletarischen Frauenbewegung in Österreich, und hat die frühe Sozialdemokratie in der Monarchie und der Ersten Republik maßgeblich mitgeprägt … und Sie werden erfahren, warum ihr 1922 veröffentlichter Text Frauenarbeit in der kapitalistischen Gesellschaft beinahe bedrückend aktuell ist.
Datum: 10. Jänner 2020 read!!ing room – Raum für (Alltags)kultur Anzengrubergasse 19/1 1050 Wien www.readingroom.at
An diesem Termin haben Sie natürlich auch wieder Gelegenheit, mit den Herausgeber/innen sowie mit den Gästen ausgiebig zu diskutieren.
16. Dezember 2019
Weihnachtsgruß 2019
Zunächst wünschen wir Ihnen schöne und besinnliche Weihnachtsfeiertage und einen guten Rutsch ins nächste Jahr!
Wie schon in den vergangenen Jahren liegt uns nicht nur das Wohl der Umwelt, sondern auch das unserer Mitmenschen sehr am Herzen. Darum unterstützen wir auch heuer die Aktion Ein Funken Wärme der Caritas Österreich.
Von jeder Buchbestellung, die bis 31. Dezember 2019 bei uns einlangt, spendet die edition libica10% für einen Funken Wärme. Allfällige Rückfragen richten Sie bitte an Simone Stefanie Klein .
Mit herzlichen Grüßen, Simone Klein
Mehr zur Aktion Ein Funken Wärme erfahren Sie auf der Website der Caritas Österreich
18. Oktober 2019
Veranstaltungen im November 2019
Ich freue mich, für den „neunten“ Monat des Jahres, der im mittelhochdeutschen die trefflichere Bezeichnung widunmanoth (Windmonat) hatte, die Neuauflage des Textes Frauenarbeit in der kapitalistischen Gesellschaft von Adelheid Popp ankündigen zu dürfen.
Adelheid Popp war die Begründerin der proletarischen Frauenbewegung in Österreich, und hat die frühe Sozialdemokratie in der Monarchie und der Ersten Republik maßgeblich mitgeprägt.
Im Rahmen von zwei Veranstaltungen werden Sie Gelegenheit haben, mehr zur Bedeutung von Adelheid Popp zu hören. Wir bitten Sie, die beiden Termine vorzumerken.
1. „and the story goes on“
Am 14. November um 18.00 Uhr präsentieren die Herausgeber/innen Thierry Elsen, Simone Klein und Gabriele Rökl das Buch in den Räumlichkeiten der SPÖ Margareten.
Am 23. November haben wir die Ehre, das Buch in den Räumlichkeiten des Bundes Österreichischer Frauenvereine vorzustellen. Die Einladung steht zum Herunterladen zur Verfügung.
Bund Österreichischer Frauenvereine 1090 Wien, Wilhelm Exnergasse 34 Beginn: 17h
An diesen Terminen haben Sie natürlich auch Gelegenheit, mit den Herausgeber/innen sowie mit den anderen Gästen ausgiebig zu diskutieren.
14. April 2019
Veranstaltungen im Mai 2019
ich freue mich für Anfang Mai gleich drei Veranstaltungen ankündigen zu dürfen:
Visuelle Kommunikation und Mediengestaltung
Start meines Kurses an der Kunst-VHS am Dienstag, den 7. Mai und den drei folgenden Dienstagen im Mai jeweils 18-21h. Nähere Infos entnehmen Sie bitte der VHS-Website.
Nur noch zwei Plätze frei!Anmeldungen bitte direkt an der
Wie schon in den vergangenen 6 Jahren, organisiert die Gesellschaft für angewandte Philosophie auch 2019 die Nacht der Philosophie.
Heuer widme ich mich der Diotima, jener weisen Frau aus Mantineia, die Sokrates in das Wesen der wahrhaften Liebe eingeweiht hat. Sie werden überrascht sein, wie „erotisch“ Philosophieren sein kann!
Ich bitte um rechtzeitige Anmeldung bei mir per E-Mail oder direkt beim Veranstalter:
am Donnerstag, den 9. Mai um 19:30 Uhr im Atelier 3A.
Ich freue mich, Peter Miniböcks neuestes Buch gemeinsam mit dem Autor präsentieren zu dürfen. Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung bei mir per E-Mail oder direkt beim Veranstalter.
Die edition libica beteiligt sich auch heuer am Safer Internet Day mit einem Workshop zum Thema (Digitale) Medien und Rechte.
Die Initiative Saferinternet.at unterstützt Kinder, Jugendliche, Eltern und Lehrende beim sicheren, kompetenten und verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien und beteiligt sich unter anderem am Safer Internet Day, der europaweit im Zeichen des sicheren, kompetenten und verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien steht.
Die edition libica beteiligt sich in Kooperation mit dem read!!ing room am Safer Internet Day mit einem einzigartigen Workshop zum Thema (Digitale) Medien und Rechte. Simone Stefanie Klein, Philosophin, Autorin, Lehrende und Verlegerin, wird Fragen zum Urheberrecht im Bereich (digitale) Medien und in der Kulturarbeit beantworten:
Was ist das „Recht am eigenen Bild“?
Darf ich Fotos, Videos, Texte etc. aus dem Internet verwenden?
Wo finde ich lizenzfreie Bilder für meine Website, meinen Blog oder mein Buchcover?
Was sind „Creative Commons“-Inhalte und wie darf ich sie nutzen? Was ist beim Zitieren zu beachten?
Was heißt gemeinfrei? Von welchen Autor*innen kann man ohne Probleme Texte übernehmen?
Wie kann ich meine eigenen Texte vor Urheberrechtsverletzungen schützen?
In einer lockeren Frage-Antwort-Runde informiert Simone Stefanie Klein über die wichtigsten Fragen des Urheberrechts. Der Workshop richtet sich an Blogger*innen, (Online)-Autor*innen, Künstler*innen, und Menschen, die einfach mehr wissen wollen.
Um Vorbereitung konkreter Fragen sowie um Anmeldung wird gebeten!
Datum: 5. Februar 2019 read!!ing room – Raum für (Alltags)kultur Anzengrubergasse 19/1 1050 Wien www.readingroom.at
Wie schon in den vergangenen Jahren liegt uns nicht nur das Wohl der Umwelt, sondern auch das unserer Mitmenschen sehr am Herzen. Darum unterstützen wir auch heuer die Aktion Ein Funken Wärme der Caritas Österreich.
Von jeder Buchbestellung, die bis 31. Dezember 2018 bei uns einlangt, spendet die edition libica10% für einen Funken Wärme.
Mehr zur Aktion Ein Funken Wärme erfahren Sie auf der Website der Caritas Österreich
10. November 2018
Aschmedai’s Sonette an den Menschen
Buchpräsentation am Samstag, den 24. November 2018, Beginn: 17:00
Die edition libica und der Bund Österreichischer Frauenvereine laden unter Mitwirkung des Clubs der Wiener Musikerinnen zur feierlichen Präsentation eines besonderen Buches ein: Aschmedai’s Sonette an den Menschen von Rosa Mayreder (1858 – 1938). Es handelt sich dabei um Rosa Mayreders letztes Werk, das nur einmal 1937 im Privatdruck erschienen ist.
Anlässlich des 160. Geburtstags der Autorin und des 5-jährigen Verlagsjubiläums hat Simone Stefanie Klein die 30 Sonette unter Beigabe eines erläuternden philosophischen Essays und einigen launigen Illustrationen in einer sorgfältig gestalteten bibliophilen Ausgabe vorgelegt.
Es sprechen
SIMONE KLEIN (edition libica) ELEONORE HAUER-RÓNA (Bund Österreichischer Frauenvereine)
Musikalische Gestaltung
MIKA MORI (Klavier) spielt Klaviermusik von Hugo Wolf
JULIANE PEHM (Violine) und ALEXANDRA BACHTIAR (Violoncello) spielen Duos von Reinhold Glière
Datum: 2. Dezember 2022 Bund österreichischer Frauenvereine 1090, Wilhelm Exnergasse 34 www.ncaustria.org
Irmgard Klammer hat die Veranstaltung mitgeschnitten und auf YouTube zur Verfügung gestellt. Dafür sei hier herzlichst gedankt!
19. Juni 2018
Philosophischer Stammtisch
Neuntes Treffen am 12. Juli 2018 im Cafe Schopenhauer
Unser 9. „philosophische Stammtisch“ am 12. Juli wird sich dem Thema „Nähe und Distanz” und seinen verschiedenen Aspekten widmen:
Kann eine Gesellschaft von Stachelschweinen als Modell dienen, das Verhältnis von Nähe und Distanz in zwischenmenschlichen Beziehungen zu bestimmen? Ist die Anrede per „Sie“ eine Höflichkeitsform oder ein sprachlicher Spiegel der hierarchischen Ordnung?
„You can say you to me“ soll der ehemalige deutsche Bundeskanzler Helmut Kohl zu Ronald Reagan gesagt haben. In einer anderen Version war es Kohl im Kreml gegenüber Gorbatschow. Nun, wie auch immer, es bleibt die Frage: Warum „siezen“ sich die Engländer eigentlich?
Ich freue mich auf unser sommerliches Treffen am 12. Juli! Für allfällige Rückfragen stehe ich natürlich wie immer gerne zur Verfügung.
Veranstaltungsort und -zeit: Cafe Schopenhauer Staudgasse 1, 1180 Wien Beginn: 19 Uhr
Klimt und das Bild von der Philosophie. Veranstaltung im Rahmen der Nacht der Philosophie 2018 von und mit Simone Stefanie Klein im reading!!room am 23. Mai 2018. Beginn: 19:30
Das einen Skandal auslösende Fakultätsbild Philosophie von Gustav Klimt1
Im Gedenkjahr 2018 widme ich mich dem Mythos der „Wiener Moderne“ und im Rahmen der Nacht der Philosophie gehe ich anhand des Klimt-Skandals insbesondere der Frage nach: Welches Bild vermag die Philosophie angemessen zu repräsentieren?
Nach Ansicht einiger damaliger Dekane hatte Herr Klimt es gewagt, „was ein Raffael für ewig gestaltet hat, anzutasten. Er verachtet die Symbole, die in der Darstellung der Philosophie seit Jahrhunderten gültig sind.“ Die einzig würdige Art, die Philosophie darzustellen wäre „durch die würdige Gestalt eines Gelehrten, mit edler Gebärde und Buch“ (Platon, der den Timaios unter dem Arm hält auf ewig in den Sphärenhimmel hinaufweist, während Aristoteles gemäß seiner Ethik auf den Betrachter weist.)
Dieses starre und erhabene Bild gegen Klimts ineinander verknotete, schwebende Körper, die das Entstehen, das fruchtbare Sein und das Vergehen beschreiben sollen? Und was soll die Weltkugel als „Welträtsel“ in Gestalt einer nebulösen Sphinx?
Entspricht diese eher pessimistische Sicht auf die Philosophie (als Wissenschaft) am Ende doch eher der Realität als der „Triumph der Vernunft“? Hätten wir, auch im übertragenen Sinne, ein anderes „Bild“ der Philosophie, hätte man damals Klimt statt Raffael favorisiert? Wie würde eine Philosophie im Sinne Klimts aussehen?
Diesen Fragen werde ich in der heurigen Nacht der Philosophie gemeinsam mit dem Publikum nachgehen.
Datum: 23. Mai 2018 read!!ing room – Raum für (Alltags)kultur Anzengrubergasse 19/1 1050 Wien www.readingroom.at
Im Nachgang zur Veranstaltung stelle ich das Manuskript zur Nachlese zur Verfügung.
Nachtrag: Zur Zeit (März 2025) läuft im Belvedere unter dem Motto Mit Technologie Kunst neu entdecken die sehr interessante Ausstellung Pigment & Pixel. Das Belvedere untersucht seit Jahren sämtliche Gemälde Gustav Klimts, darunter die sogenannten Fakultätsbilder. Im Rahmen der von Google Arts & Culture gemeinsam mit dem Belvedere erarbeiteten digitalen Plattform „Klimt versus Klimt“ wurde versucht, die ursprüngliche Farbigkeit der Bilder zu rekonstruieren. Dabei spielte der Einsatz von künstlicher Intelligenz eine wesentliche Rolle. Erstmals sind nun die farbigen Fakultätsbilder in ihren originalen Bildformaten sowie in ihrer ursprünglich geplanten Positionierung an der Decke zu sehen. ↩︎
17. April 2018
Sage & schreibe: Lesung in der Bücherei
Bücherei Liesing, 1230 Breitenfurter Straße 358 | Dienstag, 8. Mai 2018, 19:00 Uhr
Im Rahmen der Jahresabschlusslesung der Liesinger Schreib- und Literaturwerkstatt unter der Leitung von Silvia Waltl wird unter anderen auch unsere Autorin Helga Zell aus ihrem Buch Das andere Lächeln lesen, das im Oktober 2017 in der edition libica erschienen ist.
Ein kleines Buffet wird auch für kulinarische Genüsse sorgen.
Der Eintritt ist frei, die Bücherei Liesing bittet aber aus organisatorischen Gründen um Anmeldung ab dem 2. Mai 2018: ausschließlich persönlich in der Bücherei oder telefonisch unter 01 4000 23161.
Helga Zell: Das andere Lächeln: ISBN: 978-3-903137-14-1 140 × 220 mm | 124 Seiten Hardcover | Fadenbindung Preis: EUR 21.60
16. April 2018
Philosophischer Stammtisch
Siebentes Treffen am 19. April 2018 im Cafe Schopenhauer
Unser 7. „philosophische Stammtisch“ wird sich dem beim letzten Treffen gemeinsam gewählten Thema „Geld: Wechselwirkung und Selbstmächtigkeit” widmen. Das Geld war lange Zeit auf die Rolle eines Mediums beschränkt: Es stand als Mittel zwischen – also in Wechselwirkung – zwei verschiedenen Waren als Tauschmittel.
Neuerdings aber scheint das Geld eine Selbstmächtigkeit zu entwickeln und sich vom Medium zum Selbstzweck zu verwandeln. Hat sich damit das Verhältnis von Ware und Geld verkehrt? Wenn ja, was sind die Folgen? Darüber und über andere Aspekte des Geldes werden wir am 19.4. reflektieren.
Auch dieses Mal sind mitgebrachte Texte gerne gesehen (und gerne gehört). Die „Spielregeln” sind ähnlich wie für den Vorlesetag:
Damit jede(r) an die Reihe kommt und ausreichend Zeit zur Diskussion zur Verfügung steht, sollte die Vorlesedauer jeweils bitte nicht mehr als etwa 2-3 Minuten betragen.
Bezüglich der Textgattung habt Ihr wieder völlig freie Wahl: ein Aphorismus ist genauso willkommen wie ein Zitat, eine Anekdote oder ein Witz, ein Gedicht genauso wie ein Liedtext, und ein Lexikonartikel wird gleichberechtigt neben einer selbst verfassten Kurzmeditation stehen dürfen – und auch das „beredte Schweigen” sei gestattet, denn ich bitte Euch, die Vorbereitung eines (Vorlese-)Textes nicht als Verpflichtung, sondern als Anregung zu sehen!
Veranstaltungsort und -zeit: Cafe Schopenhauer Staudgasse 1, 1180 Wien Beginn: 19 Uhr
15. März 2018
Hurra, ich werde publiziert …
Workshop zum Thema Verlagsvertrag mit Simone Stefanie Klein am Samstag, den 24. März 2018 | 13 bis 18 UhrPhilosophischer Stammtisch
Nach unzähligen Absagen bekommen Sie endlich eine fixe Zusage für die Publikation ihres Gedichtbandes oder ihres Romans oder ihres Fachbuches. Sie freuen sich wie eine Schneekönigin oder ein Honigkuchenpferd. Den Vertrag, den man Ihnen vorlegt, unterschreiben Sie mit Ihrer Sonntagsunterschrift. Nun ist es amtlich. Sie werden veröffentlicht. Wow! Was für ein Gefühl! Nicht selten aber kommt bald darauf das böse Erwachen …
Inhalt & Themen (Auszug)
Der Verlag verlangt plötzlich einen Druckkostenzuschuss. Dafür erhalte ich zehn Exemplare kostenlos. Darf das sein? ☙ Warum muss ich meine eigenen Bücher, die ich bei einer Lesung verkaufen möchte, zuerst beim Verlag kaufen? ☙ Mein Werk ist ins Chinesische übersetzt worden. Wieso erhalte ich davon keinen müden Cent? ☙ Kann ich den Vertrag nicht einfach kündigen?
Frühbucher*innen bis zum 15. März zahlen nur € 49,90 Euro (regulärer Preis: € 70,00). Im Preis mit inbegriffen sind: Saft, Wasser, Kaffee und Tee, sowie ein Handout. Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung per Mail direkt beim Veranstalter: readingroom[at]chello.at! Der Workshop findet in den Räumlichkeiten des und seinen verschiedenen Aspekten widmen:
Veranstaltungsort und -zeit: reading!!room Anzengrubergasse 19/1 1050 Wien
12. März 2018
Philosophischer Stammtisch
Sechstes Treffen am Vorlesetag am 15. März 2018
Chronos und Kairos
Unser 6. „philosophische Stammtisch“ am 15. März widmet sich dem Thema „Chronos und Kairos” und damit den zwei Gesichtern der Zeit. Weil auf den 15. März auch der (erste) „Österreichische Vorlesetag” fällt, der „ein deutliches Zeichen für Literatur, das Lesen und das Vorlesen” setzen möchte (mehr dazu unter https://vorlesetag.eu), und damit implizit auch das Thema „sich Zeit nehmen, einander zuzuhören” zum Ausdruck bringt, bitte ich die TeilnehmerInnen, je nach Lust und Laune einen kurzen Text zum Thema „Chronos und Kairos” mitzubringen.
Der/die jeweilige Verfasser(in) möge am 15.3. den Text vorlesen, um im Anschluss daran in der Runde darüber zu diskutieren. Damit jede(r) an die Reihe kommt und ausreichend Zeit zur Diskussion zur Verfügung steht, sollte die Vorlesedauer jeweils bitte nicht mehr als etwa 2 Minuten betragen.
Bezüglich der Textgattung besteht natürlich freie Wahl: ein Aphorismus ist genauso willkommen, wie ein Zitat, eine Anekdote oder ein Witz, ein Gedicht genauso wie ein Liedtext, und ein Lexikonartikel wird gleichberechtigt neben einer selbst verfassten Kurzmeditation stehen dürfen – und auch das „beredte Schweigen” sei gestattet!
Veranstaltungsort und -zeit: Cafe Schopenhauer Staudgasse 1, 1180 Wien Beginn: 19 Uhr
17. Januar 2018
Safer Internet Day 2018
Die edition libica beteiligt sich am 6. Februar 2018 am Safer Internet Day mit einem Workshop zum Thema (Digitale) Medien und Rechte
Die edition libica ist ein verantwortungsvoller Special Interest Verlag und vermittelt Wissen und Fertigkeiten rund um das Buch, die Buchherstellung und andere Aspekte.
Die Initiative Saferinternet.at unterstützt Kinder, Jugendliche, Eltern und Lehrende beim sicheren, kompetenten und verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien und beteiligt sich unter anderem am Safer Internet Day, der europaweit im Zeichen des sicheren, kompetenten und verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien steht.
Heuer beteiligt sich die edition libica in Kooperation mit dem read!!ing room am Safer Internet Day mit einem einzigartigen Workshop zum Thema (Digitale) Medien und Rechte. Simone Stefanie Klein, Philosophin, Autorin, Lehrende und Verlegerin, wird Fragen zum Urheberrecht im Bereich (digitale) Medien und in der Kulturarbeit beantworten:
Was ist das „Recht am eigenen Bild“?
Darf ich Fotos, Videos, Texte etc. aus dem Internet verwenden?
Wo finde ich lizenzfreie Bilder für meine Website, meinen Blog oder mein Buchcover?
Was sind „Creative Commons“-Inhalte und wie darf ich sie nutzen? Was ist beim Zitieren zu beachten?
Was heißt gemeinfrei? Von welchen Autor*innen kann man ohne Probleme Texte übernehmen?
Wie kann ich meine eigenen Texte vor Urheberrechtsverletzungen schützen?
Dieser Workshop ersetzt in keiner Weise eine juristische Fachberatung!
In einer lockeren Frage-Antwort-Runde informiert Simone Stefanie Klein über die wichtigsten Fragen des Urheberrechts. Der Workshop richtet sich an Blogger*innen, (Online)-Autor*innen, Künstler*innen, und Menschen, die einfach mehr wissen wollen.
Um Vorbereitung konkreter Fragen sowie um Anmeldung wird gebeten!
Datum: 2. Dezember 2022 read!!ing room – Raum für (Alltags)kultur Anzengrubergasse 19/1 1050 Wien www.readingroom.at
20. November 2017
Buchquartier 2017 und Programmvorschau 2018
Am 9. und 10. Dezember, jeweils von 11 bis 20 Uhr, lädt das Wiener MQ zum BuchQuartier ein. Die edition libica nimmt heuer das erste Mal an diesem Markt der Independent- und Kleinverlage teil. Eintritt frei!
Wir haben unser im nächsten Jahr anstehendes 5-jährige Jubiläum zum Anlass genommen, im Rahmen des BuchQuartiers unser mittlerweile recht buntes, aber keineswegs beliebiges Verlagsprogramm einem größeren Publikum vorzustellen.
Neu ab Herbst 2017: Philosophischer Stammtisch im Cafe Schopenhauer
Ab 12. Oktober 2017 wird Simone Stefanie Klein Im Rahmen des „kulturkreis libica“ im Cafe Schopenhauer einen philosophischen Stammtisch moderieren.
Poster
Alle Menschen, die Lust haben, ein mal monatlich im Rahmen eines moderierten Stammtisches zu philosophieren und über die wesentlichen Fragen des Lebens zu diskutieren, sind herzlich eingeladen, sich beim ersten Treffen am 12. Oktober 2017 im Cafe Schopenhauer einzufinden. Beginn: 19h
Das philosophische Cafe wird nach dem „französischen Modell“ ablaufen, das heißt: Themen und Modalitäten werden wir vor Ort gemeinsam festlegen, denn: Die Philosophin hat keine fertigen Antworten. Sie muss vor allem zuhören, in Frage stellen, zum Denken anregen.
Um telefonische Anmeldung unter 01 / 406 32 88 wird gebeten!
im Rahmen der Nacht der Philosophie 2017
von und mit Simone Stefanie Klein und Karl Neubauer
im reading!!room am 30. Mai 2017. Beginn: 19:30
Der Poesieautomat in der mechanischen Version
Wie schon letztes Jahr bestreiten Karl Neubauer und ich im reading!!room die Nacht der Philosophie, und wollen Euch heuer unter dem Motto „Einladung zu einem Poesieautomaten“ der Frage nachgehen, wie es um die Zukunft des Dichtens steht. Ausgehend von Hans Magnus Enzensbergers 1974 konzipierten und im Jahr 2000 realisierten Poesieautomaten werden wir uns unter anderem folgenden Fragen widmen: Inwieweit sind Maschinen zu dichten im Stande? Sind Kombinatorik und Permutation ernst zu nehmende dichterische Verfahren oder nur sinnlose Spiele mit der Sprache? Können wir aus diesen poetischen Spielen mit der Sprache etwas lernen?
Mit Peter Miniböck und Simone Stefanie Klein Freitag, 19. Mai 2017, 19.30 Uhr im read!!ing room
Mit dem Bukranion legt der mittlerweile nicht nur in Kennerkreisen bekannte und geschätzte Autor Peter Miniböck eine poetische Gemäldegalerie in erzählerischem Gewand vor. Dabei greift er das seit der Antike bekannte Bukranion als Grundmotiv auf, um Textfragmente in zwei Erzählebenen – in Analogie zum Bukranion-Fries in der Architektur – zu einem „literarischen Fries“ zu verketten. Dabei bedient sich der Autor der für die postmoderne Literatur typischen Gestaltungsmittel, insbesondere der Intertextualität, des Zitates und der Collage.
Ich freue mich, das Buch gemeinsam mit dem Autor Peter Miniböck präsentieren zu dürfen!
Datum: 19. Mai 2017 read!!ing room – Raum für (Alltags)kultur Anzengrubergasse 19/1 1050 Wien www.readingroom.at
Lesen Sie die Nachbesprechung zur Buchpräsentation von Thierry Elsen
23. Februar 2017
Nachbesprechung zur Projekt- und Buchpräsentation
vom 21. Februar 2017 zum internationalen Tag der Muttersprache
Wir freuen uns, dass die Veranstaltung vor einem recht großen und vor allem sehr interessierten Publikum stattfand. Ganz herzlich sei Frau Ehrentraud Holzer gedankt, die uns nicht nur den schönen Festsaal der Bücherei Philadelphiabrücke zur Verfügung gestellt hat, sondern im Anschluss an die Veranstaltung mit der Darreichung eines kleinen Umtrunks zusätzlich für gute Laune unter den BesucherInnen sorgte.
Nach einer kurzen Vorstellung des Projektes durch die Projektleiterin und Verlegerin Simone Klein eröffnete ihre Projektpartnerin Elisa Hebenstreit den Leseteil, in dem insgesamt 4 der im nächsten Jahr erscheinenden mehrsprachigen Anthologie „Porta Orientis“ vertretenen fabelhaften Erzählungen vorgestellt wurden.
Die aus Honduras stammende Austauschschülerin Monica Gisselle Munguia Alvarenga eröffnete den Reigen mit der von ihr selbst verfassten fabelhaften Erzählung „Un zorro azul“ („Der blaue Fuchs“) und stellte eindrucksvoll unter Beweis, dass sich das in der Schule erworbene Spanisch in Tempo und Aussprache erheblich von jenem in Honduras gesprochenen Spanisch unterscheidet. Ohne Erläuterungen bzw. Nacherzählung in deutscher Sprache durch ihre „Gastmutter“ Brigitte Humer-Tischler hätte wohl niemand im Saal auch nur ein Wort von Monicas schöner Geschichte verstanden! Lingangi-Enganda Mas glänzte mit seiner Erzählung „Ngonga ya Nzanga“ („Warten in der Sonne“), in der er uns in seiner Muttersprache, der afrikanischen Verkehrsprache Lingala, von weißen Fischen erzählte, die – beseelt von der Vorstellung, dass die Sonne ihnen Flügel schenken würde – durch zu langes Warten an der Sonne zu den gefürchteten Krokodilen wurden. Lingangi-Enganda Mas war auch beim Erzählen der Geschichte auf Deutsch ganz in seinem Element! Nicht weniger eindrucksvoll brachte Helmut Kamara die Fabel „Cîinele şi căţelul“ („Der Hund und das Hündchen“) des rumänischen Fabeldichters Grigore Alexandrescu dar. Den Abschluss des Leseteils übernahm Doris Vickers, hauptberuflich Programmleiterin der VHS Liesing, indem sie die lateinischen Wurzeln des Begriffes „Fabel“ erläuterte und die köstliche Fabel des römischen Fabeldichters Phaedrus über einen Pfau erzählte, der sich bei der Göttin Juno beschwert, dass sie ihm nicht den Gesang der Nachtigall geschenkt hat.
Wir bedanken uns bei den Mitwirkenden für ihre fabelhaften Vorträge!
Während der nunmehr laufenden einjährigen Vorbereitungsphase bis zur Veröffentlichung der Anthologie wollen wir möglichst viele Menschen einladen, die mehrsprachige Anthologie mitzugestalten. Während dieser Phase stellen wir auf der Projektwebsite einzelne der bereits gesammelten Beiträge sowie Materialien zu den vertretenen Sprachen vor.
Die Fotos wurden uns von Gabriele Dickie und Burghard Unteregger zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank!
Unsere Veranstaltung zum internationalen Tag der Muttersprache war sehr gut besucht.
Auch einige Lehrgangskolleginnen der Akademie der Zivilgesellschaft waren zur Veranstaltung gekommen
Die Projektleiterin und Verlegerin Simone Klein beginnt mit einer kurzen Vorstellung von Buch und Projekt.
Simones Projektpartnerin Elisa Hebenstreit leitet den Leseteil ein, in dem vier Fabeln vorgestellt wurden, die in der mehrsprachigen Anthologie „Porta Orientis“ vertreten sein werden.
Die aus Honduras stammende Austauschschülerin Monica Gisselle Munguia Alvarenga und ihre „Gastmutter“ Brigitte Humer-Tischler
eröffnen den Reigen mit der von Monica selbst verfassten fabelhaften Erzählung „Un zorro azul“ („Der blaue Fuchs“).
Lingangi-Enganda Mas erzählt in der afrikanischen Verkehrsprache Lingala von weißen Fischen, die durch zu langes Warten an der Sonne zu Krokodilen wurden und ist beim Erzählen der Geschichte ganz in seinem Element!
Auch Helmut Kamara scheint beim Erzählen der Fabel „Cîinele şi căţelul“ („Der Hund und das Hündchen“) des rumänischen Fabeldichters Grigore Alexandrescu ganz in seinem Element zu sein.
Doris Vickers, hauptberuflich Programmleiterin der VHS Liesing, erläutert die lateinischen Wurzeln des Begriffes „Fabel“ und erzählt die köstliche Fabel des römischen Fabeldichters Phaedrus über einen Pfau, der sich bei der Göttin Juno beschwert, dass sie ihm nicht den Gesang der Nachtigall geschenkt hat.
Karl Neubauer und Simone Klein mit einem potentiellen weiteren Mitwirkenden, der einen Beitrag in albanischer Sprache beisteuern könnte
9. Februar 2017
Projekt- und Buchpräsentation
am 21. Februar 2017 zum
internationalen Tag der Muttersprache
Derzeit ist als Pilot einer Reihe von Publikationen und Veranstaltungen für ein „fabelhaftes Wien“ in Kooperation mit der gleichnamigen Initiative eine mehrsprachige Anthologie (+Begleit-CD) mit fabelhaften Erzählungen in möglichst vielen in Wien gesprochenen Sprachen – jeweils in der Originalsprache und in deutscher Übertragung – in Bearbeitung. Um möglichst vielen Menschen die Möglichkeit zur Mitwirkung an der mehrsprachigen Anthologie zu bieten, haben wir die Vorbereitungsphase bis 27. Oktober 2017 verlängert. Das gedruckte Buch mit Begleit-CD wird daher erst zum internationalen Tag der Muttersprache am 21. Februar 2018 erscheinen.
Schon am 21. Februar 2017 stellen wir das Projektkonzept und die Konzeption der Anthologie in der Zweigstelle Philadelphiabrücke der Büchereien Wien erstmals einer breiteren Öffentlichkeit vor. Dabei wollen unseren BesucherInnen Gelegenheit bieten, sich über die Motivationen und Zielsetzungen des Projektes fabelhaftes wien sowie die Anthologie eingehend zu informieren.
Während der daran anschließenden einjährigen Vorbereitungsphase bis zur Veröffentlichung der Anthologie wollen wir möglichst viele Menschen einladen, die mehrsprachige Anthologie mitzugestalten. Während dieser Phase stellen wir auf der Projektwebsite einzelne der bereits gesammelten Beiträge sowie Materialien zu den vertretenen Sprachen vor.
Projekt- und Buchpräsentation „Fabelhaftes Wien – Für eine Kultur der Sprachenvielfalt“ Dienstag, 21. Februar 2017, 19:00 Uhr Bücherei Philadelphiabrücke, 1120 Meidlinger Hauptstraße 73
18. November 2016
Ein neues Zuhause für eine alte Steindruckpresse
Die imposante Steindruckpresse ist …
Im Rahmen unseres Besuches des heurigen „Open House” an der Kunst VHS machte mich Prof. Krzywobłocki auf eine im Lithographie-Studio befindliche Steindruckpresse der Marke Moessmer aufmerksam. Da die etwa 250 Jahre alte und noch von Hand zu betreibende Presse im derzeitigen Zustand nicht funktionstüchtig ist, kommt sie für den Unterrichtseinsatz an der Kunst VHS nicht mehr in Frage. Die Maschine hat daher in den ohnehin recht engen Räumlichkeiten wertvollen Platz weggenommen.
… eine altehrwürdige Josefstädterin, wie das Firmenschild belegt
Da ich mich unter anderem leidenschaftlich mit (historischen) Druckverfahren beschäftige, und mir die Weitergabe verlegerischen und drucktechnischen Wissens sehr am Herzen liegt, hat mir Frau Mag. Reif, die Direktorin der Kunst VHS, erlaubt, mich an zuständige Institutionen zu richten, um die aus historischer Sicht sicher interessante Steindruckpresse nach Möglichkeit einer sinnvollen Weiternutzung zuzuführen.
Die Lithographie ist, das sei am Rande erwähnt, am Ende des 18. Jahrhunderts erfunden worden und war bis etwa 1910 ein recht häufig verwendetes Druckverfahren. Heute findet die Lithographie nur mehr im künstlerischen Bereich Anwendung, weil das Verfahren relativ aufwendig und teuer ist und zudem nur kleinste Auflagen ermöglicht. So hat etwa Salvador Dalí die alte Technik zu neuem Leben erweckte. Wer sehen möchte, wie eine Lithographie entsteht, möge sich dieses Video ansehen:
Mit vereinten Kräften des Mechaniker-Teams aus Oberösterreich und dem Haustechniker der Kunst-VHS geht der Abbau zügig voran
Nun, nachdem das Technische Museum und andere Institutionen in Wien eine Übernahme der altehrwürdigen „Josefstädterin“ umgehend abgelehnt hat, habe ich spezialisierte Museen in den Bundesländern kontaktiert, darunter das Schrift- und Heimatmuseum Bartlhaus im oberösterreichischen Pettenbach, das im Jahr 2006 um ein Druckereimuseum erweitert worden ist. Dort hat sich der für den Druckbereich zuständige Administrator Hubert Rittberger sofort interessiert gezeigt und so ist die Steindruckpresse heute – sozusagen rechtzeitig zum 10-jährigen Jubiläum des Druckereibereiches im Museum – von Wien nach Oberösterreich übersiedelt, wo sie bestimmt eine schöne neue Heimstätte erwartet. So hat Wien in seiner Arroganz und Borniertheit wieder einmal ein Stück seiner Geschichte verloren.
Nach etwa 90 Minuten blieb nur noch eine Spur der Erinnerung von der Steindruckpresse
Ich freue mich sehr, dass der Abbau der Maschine und Abtransport dank des Engagements des Mechanikerteams aus Pettenbach unter kräftiger Unterstützung von Peter Cserko, dem Haustechniker der Kunst-VHS, reibungslos geklappt hat. Nach dem Wiederaufbau der Maschine vor Ort werde ich Gelegenheit bekommen, die Steindruckpresse erneut zu besichtigen, und ich werde danach gerne wieder berichten. Das Schrift- und Heimatmuseum Bartlhaus beheimatet übrigens nicht nur alte Druckmaschinen, sondern auch die Lebenswerke der Schriftenkünstler Leopold Feichtinger und Prof. Friedrich Neugebauer. Außerdem sind dort verschiedenste Exlibris, Spruchkarten und andere Dokumente ausgestellt. Regelmäßige Schrift- und Kalligraphiekurse sowie eine Druckwerkstatt sind eine wertvolle Ergänzung des Museumsangebotes, denn praktisches Tun stellt einen historischen Bezug zur Erfindung der Druckkunst sicherlich am eindrucksvollsten her.
18. September 2016
Michelangelos Sibilla Libica in Wien
Die Fresken der Sixtinischen Kapelle – darunter die „Sibilla Libica“ – sind noch bis 4. Dezember 2016 in der Wiener Votivkirche ausgestellt.
Übersichtsplan der Ausstellung. Der Sibilla Libica ist Exponat-Nummer 23 zugeordnet
Während Besucher im Vatikan Michelangelos Fresken nur aus der Ferne zu sehen bekommen, bietet uns die seit 1. September in der Wiener Votivkirche laufende Ausstellung die Gelegenheit, die Wandmalereien zwar natürlich nicht im Original, aber immerhin in Originalgröße und aus unmittelbarer Nähe zu betrachten. Dieses visuelle Erlebnis verdanken wir hochwertigen Großformat-Farbfotografien, die der mittlerweile 93-jährige österreichische Fotograf Erich Lessing – wer kennt nicht das Foto, das er anlässlich des Österreichischen Staatsvertrages auf dem Balkon des Belvedere aufgenommen hat – in den 1990ern in der Sixtinischen Kapelle anfertigte, um die frisch restaurierten Fresken zu archivieren. Auf Basis dieser Bilder wurden 34 farbechte Leinwand-Kunstdrucke in Originalgröße hergestellt, die nun – nach der Weltpremiere in einer Messehalle in Montreal im Vorjahr – in einem extra abgetrennten und umgebauten Teil der Votivkirche, und damit in einem weitaus angemesseneren Ambiente, ausgestellt sind.
Die Libysche Sibylle in der Wiener Votivkirche
Neben der „Die Erschaffung Adams“ und dem ihm vielleicht schon in Kürze bevorstehenden „Jüngsten Gericht” ist dort auch die „Sibilla Libica“ zu sehen. Warum Michelangelo neben den sieben alttestamentarischen Propheten, die das Erlösungswerk Christi voraussagten, die Libysche Sibylle und 4 andere „heidnische“ Prophetinnen in der Kapelle verewigt hat, wird wohl ein Rätsel bleiben. Vertreten die Sibyllen wirklich – wie einige Interpreten meinen – lediglich die damals als Erdteile angesehenen Gebiete Persien (Persica), Asien (Erythraea), Afrika (Libica), Italien (Cumaea), Griechenland (Delphica)? Der Ausstellungskatalog dazu:
„Die fünf Sibyllen stellen das Gegenstück zu den biblischen Propheten dar. Sie wurden aufgrund ihrer prophetischen Gaben in der Antike verehrt, und nach den Stätten ihrer Herkunft benannt. […] Die Prophezeiungen der Sibyllen wurden von der Kirche letztendlich neu interpretiert und in Kontext mit dem Kommen des Erlösers gesetzt.“
Den milden Begriff „Neuinterpretation“ kann man getrost durch „Verfälschung für die eigenen Zwecke“ ersetzen. Was meine Nachforschungen zur antiken „Sibilla Libica“ ergeben haben und was sie mir und für die edition libica bedeutet, können Sie in einem eigenen Artikel nachlesen.
Zwar mag der relativ hohe Eintrittspreis von € 18,- ein wenig vor einem Besuch der Ausstellung abschrecken, aber Goethe hatte schon recht als er feststellte: „Ohne die Sixtinische Kapelle gesehen zu haben, kann man sich keinen anschauenden Begriff machen, was ein Mensch vermag.“ Alternativ zum Besuch in der Votivkirche kann man natürlich auch – um den Organisator Michel Erb zu zitieren – „extra nach Rom fahren, um dort fünf bis sechs Stunden in der Schlange stehen und sich danach im 20-Minuten-Takt durch die Kirche schleusen lassen“.
“Michelangelos Sixtinische Kapelle in Wien”
1. September bis 4. Dezember 2016
Votivkirche, Rooseveltplatz, 1090 Wien
Eintrittspreise zwischen 16,50 und 19,50 Euro www.sixtinischekapelle.at
Mit Eleonore Hauer-Rona, Peter Dörenthal und Simone Stefanie Klein
am Freitag, den 16. September 2016, Beginn: 18:30
Buchumschlag (U1)
Wir freuen uns, „Die Mutter“ ein weiteres mal, diesmal in den Räumlichkeiten des Renner-Museums in Gloggnitz, in dem gerade eine Sonderausstellung zu „Michael und Marianne Hainisch“ läuft, vorstellen zu dürfen.
Mit Marianne Hainischs Buch „Die Mutter“ liegt nunmehr das zwölfte Buch in unserem Verlag vor, womit sich auch gewissermaßen ein Kreis zu Rosa Mayreders „Fabeleien“ schließt, die den Auftakt unserer verlegerischen Tätigkeit bildeten. Wie schon bei den „Fabeleien“, haben wir auch mit der „Mutter“ nicht einfach einen „alten Text“ wieder veröffentlicht, sondern haben versucht, Marianne Hainisch bzw. den Text „Die Mutter“ im damaligen Kontext und in der Bedeutung für die Gegenwart darzustellen.
Nach einer Begrüßung durch den Museumsleiter Mag. Luftensteiner und einer Einleitung zu Marianne Hainisch von Eleonore Hauer-Rona, der Vorsitzenden des Bundes österreichischer Frauenvereine (BÖFV), übernimmt Simone Klein die Vorstellung des Verlags und die Buchpräsentation. Peter Dörenthal, der Archivar des Renner-Museums, wird die Veranstaltung mit einer Lesung von Anekdoten aus Marianne Hainischs Tagebüchern abrunden.
Im Anschluss an diesen „offiziellen Teil“ gibt es ein Buffet, im Rahmen dessen die Möglichkeit zu vertiefenden Gesprächen besteht.
Ich würde mich sehr freuen, Sie in Gloggnitz begrüßen zu dürfen. Für Rückfragen stehe ich natürlich gerne zur Verfügung! Wenn Sie auch ihre FreundInnen über diese Veranstaltung in Kenntnis setzen wollen, können Sie gerne unsere Verlagsankündigung mitschicken.
Veranstaltungsort:
Dr. Karl Renner-Museum für Zeitgeschichte
Rennergasse 2, 2640 Gloggnitz Um Anmeldung wird gebeten:
Tel.: +43 (0) 2662 / 424 98 | office@rennermuseum.eu
Mit Thierry Elsen und Simone Stefanie Klein
am Sonntag, den 12. Juni 2016, Beginn: 11:00
Buchumschlag (U1)
Wie bitte? Eine Buchpräsentation zu Hainischs „Die Mutter“ ausgerechnet am Vatertag? Ja, denn der zweite Sonntag im Juni ist ja nur in Österreich dem „Vater“, respektive (ein weiteres mal) den Interessen des Handels gewidmet. Im Großherzogtum Luxembourg, der Heimat des Mitherausgebers Thierry Elsen, feiert man an diesem Tag hingegen eben den Muttertag.
Wir freuen uns jedenfalls, das kürzlich in der edition libica erschienene Buch „Die Mutter“ ein weiteres mal präsentieren zu dürfen, diesmal im Rahmen einer Matinee im reading!!room, den Thierry Elsen gemeinsam mit Gabriele Rökl schon seit 2002 betreibt.
Mit Marianne Hainischs Buch Die Mutter liegt nun bereits das zwölfte Buch in unserem Verlag vor, womit sich auch gewissermaßen ein Kreis zu Rosa Mayreders „Fabeleien“ schließt, die den Auftakt unserer verlegerischen Tätigkeit bildeten. Wie schon bei den „Fabeleien“, haben wir auch mit der „Mutter“ nicht einfach einen „alten Text“ wieder veröffentlicht, sondern haben auch versucht, Marianne Hainisch bzw. den Text „Die Mutter“ im damaligen Kontext und in der Bedeutung für die Gegenwart darzustellen.
Ich würde mich sehr freuen, Sie am 12. Juni zur Buchpräsentation begrüßen zu dürfen. Für Rückfragen stehe ich natürlich gerne zur Verfügung!
100 Jahre DADA im Rahmen der Nacht der Philosophie 2016
von und mit Simone Stefanie Klein und Karl Neubauer
im reading!!room am 25. Mai 2016
Poster für die Veranstaltung Sinn im Unsinn im Rahmen der Nacht der Philosophie 2016
Die Dada-Bewegung war ursprünglich ganz gewiss nicht fürs Museum gedacht, sondern war eine Art metaphysisches Gelächter über eine Welt, die jeglichen Sinn verloren hat. War es damals der Erste Weltkrieg und die konventionelle „Vernunft“, gegen die es zu protestieren galt, so ist es heute die totale Ökonomisierung, deren „zynische Vernunft“ im Grunde nichts anderes als eine Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln ist, gegen die es zu protestieren gilt. DADA ist daher keine bestimmte Kunstrichtung, sondern eine bestimmte (philosophische) Grundhaltung.
Die Ur-Dadaisten Hugo Ball und Emmy Hennings haben ansonsten darauf beharrt, dass Dada nicht definierbar sein darf. DADA soll jedesmal neu ein „Narrenspiel aus dem Nichts“ sein. Dadaisten und Dadaistinnen sind „kindliche, donquichotische Menschen, die in Wortspiele und grammatikalische Figuren verstrickt ist.“ Gewiss beinhaltet dies ein (teilweises) Scheitern, wobei es sich allerdings um ein selbstbestimmtes Scheitern wider das fremdbestimmte Scheitern des Massenmenschen handelt.
In diesem Sinne möchten wir Ihnen an diesem Abend im Gedenken an Hugo Ball und Emmy Hennings Augen und Ohren öffnen, die Möglichkeiten
Nachbesprechung zur Buchpräsentation
Marianne Hainisch: „Die Mutter“
Der Büchertisch
Zunächst darf ich mich im Namen der edition libica noch einmal ganz herzlich bei der Gastgeberin Eleonore Hauer-Róna dafür bedanken, dass sie uns für die Buchpräsentation die Räumlichkeiten ihres Vereins zur Verfügung gestellt hat, dessen Gründerin Marianne Hainisch seinerzeit war. Dadurch erhielt die Buchpräsentation einen wahrhaft würdigen Rahmen. Frau Hauer-Rona hat dankenswerterweise auch durch das Programm geführt.
Bei unserem Publikum darf ich mich für das rege Interesse an Marianne Hainisch, ihrem Wirken und an unserer jüngsten Publikation bedanken. Thierry Elsen danke ich für seinen spannenden und unterhaltsamen Beitrag, den er uns freundlicherweise zur Nachlese zur Verfügung gestellt hat, und Ruth Spindler für die wunderbare Aufführung der „Herbstszenen“, des „Lento for Piano“ und des „Lament for Bali“ der austro-amerikanischen Komponistin Nancy van de Vate.
Denjenigen, die nicht bei der Buchpräsentation dabei sein konnten, mögen die folgenden Fotografien zumindest einen vagen Eindruck der Stimmung während der Veranstaltung vermitteln. Die beeindruckenden Fotos hat Stephan Roekl gemacht, der in Wien das Studio Foto Roekl beitreibt. Bei ihm bedanke ich mich ganz herzlich für die einfühlsame Ablichtung des Geschehens und für die Erlaubnis der Veröffentlichung einiger seiner Fotos auf unserer Verlagswebsite.
Die Gastgeberin mit einigen der Nachfahren von Marianne Hainisch
Gruppenfoto der Mitwirkenden
…
Thierry Elsen hält das Publikum von Anfang an in Atem
Simone Klein stellt den Verlag und das Buch „Die Mutter“ vor
Hier noch einmal Ruth Spindler
Das recht umfangreiche Programme sorgte aufgrund der Kürze und Verschiedenheit der einzelnen Beiträge für reichliche Abwechslung
Ruth Spindler spielt ein Werk der austro-amerikanischen Komponistin Nancy van der Vate
… begrüßt das Publikum und erläutert die Bedeutung Marianne Hainischs für den BÖFV
Die Gastgeberin Eleonore Hauer-Rona
Der Büchertisch
Der Gatte der Gastgeberin hat sich nicht nur um die Gäste und das Gästebuch gekümmert, sondern sich auch als „Kavalier der alten Schule“ erwiesen
17. Mai 2016
Buchpräsentation Marianne Hainisch: „Die Mutter“
am Samstag, den 21. Mai 2016, Beginn: 17:00
Mit Eleonore Hauer-Róna, Thierry Elsen und Simone Stefanie Klein
und einem musikalischen Programm des Clubs der Wiener Musikerinnen
Poster für die Präsentation am 21. Mai
Wir freuen uns, das kürzlich in der edition libica erschienene Buch „Die Mutter“ in den Räumlichkeiten jenes Vereins präsentieren zu dürfen, dessen Gründerin Marianne Hainisch war. Die bewegte Geschichte des Vereins seit seiner Gründung können Sie auf der Website des Bundes österreichischer Frauenvereine (BÖFV) nachlesen.
Mit Marianne Hainischs Buch Die Mutter liegt nun bereits das zwölfte Buch in unserem Verlag vor, womit sich auch gewissermaßen ein Kreis zu Rosa Mayreders „Fabeleien“ schließt, die den Auftakt unserer verlegerischen Tätigkeit bildeten. Wie schon bei den „Fabeleien“, haben wir auch mit der „Mutter“ nicht einfach einen „alten Text“ wieder veröffentlicht, sondern haben auch versucht, Marianne Hainisch bzw. den Text „Die Mutter“ im damaligen Kontext und in der Bedeutung für die Gegenwart darzustellen.
Ich würde mich sehr freuen, Sie am kommenden Samstag zur Buchpräsentation begrüßen zu dürfen. Für Rückfragen stehe ich natürlich gerne zur Verfügung!
Bund österreichischer Frauenvereine
1090, Wilhelm Exnergasse 34 www.ncaustria.org
Eintritt frei
25. April 2016
Buchpräsentation „Am Anfang war das A“
am Donnerstag, den 28. April 2016, Beginn: 19:00
Es liest der Autor Christian Schwetz unter musikalischer Begleitung von Novi Sad
im WERKL IM GOETHEHOF
Am Anfang war das A – Buchumschlag
Nachdem Christian Schwetz bereits 2014 in unserer Anthologie wie durch löcher in der zeit vertreten war, liegt mit „Am Anfang war das A“ nunmehr seine erste selbständige Publikation in der edition libica vor. Diese Text(ver)sammlung vereint Alltagsnotizen, Badehallenkrimis, Cafehausdialoge, Dramolette, Erzählungen, Fantasy, Gedankensplitter, Heimathaikus, irrwitzige Jodler, Kurzgeschichten, Liedtexte, Märchen, närrische Oden, Postmodernedadapopromantik, Rhythmisches, skurriles Theater und vielerlei Wortspiele. Die Sammlung kann man als „best of“ seiner vielfältigen und skurrilen Texte auffassen.
Ich würde mich sehr freuen, Sie im „Werkl“ begrüßen zu dürfen. Für Rückfragen stehe ich natürlich gerne zur Verfügung!
Veranstaltungsort:
WERKL IM GOETHEHOF
1220, Schüttaustraße 1-39/6/R02
www.werkl.org
Erreichbarkeit: Etwa 5 Minuten von der U1 Station Kaisermühlen; unter der Unterführung in Richtung Schüttaustraße, das Werkl befindet sich im zweitem Gassenlokal
Eintritt frei
7. März 2016
Dunkel war´s, der Mond schien helle
Allerlei Rätselhaftes im Spannungsfeld von Philosophie und Poesie
am 17. März 2016 um 19:30 Uhr im read!!ing room
Ich freue mich, Sie diesmal zu einer gemeinschaftlichen Lesung mit der Lyrikerin Karin Gayer im read!!ing room hinweisen zu dürfen:
Ganz im Sinne des Gedichts „Dunkel war´s, der Mond schien helle“, dessen Urheber und Inhalt – es lebt praktisch ausschließlich von Oxymora, Paradoxien und Widersprüchen – uns Rätsel aufgibt, werden Karin Gayer und ich am 17. März 2016 allerlei Rätselhaftes im Spannungsfeld von Philosophie und Poesie präsentieren:
Karin Gayer bringt in ihrer philosophischen Lyrik durch Berührungen im Sinne Bettina von Arnims scheinbar Widersprüchliches in Einklang; die Autorin spielt mit mystischen und mehrdeutigen (Natur)Bildern, ihre Texte stehen darüber hinaus im Zeichen einer Erkenntnis abseits starrer Begriffe und Definitionen.
Ebenfalls abseits starrer Begriffe und Definitionen werde ich als Experimentalphilosophin das Rätsel als Sprach- und Erkenntnisform darbieten, um das Philosophieren wie in Zeiten der Vorsokratiker als „Willen zum Rätsel“ aufzufassen und „Das Geheimnis der Sphinx“ ein wenig zu lüften.
Besinnliches, Heiteres und Rätselhaftes zum Weihnachtsfest
am 22. Dezember 2015 um 19:30 Uhr im read!!ing room
Schoene Bescherung
Wer hat Weihnachten erfunden? Wie kam der Engel auf die Christbaumspitze? Wo kommt Silvester vor Weihnachten?
Diese und andere Rätsel rund um Weihnachten wird Simone Stefanie Klein zusammen mit Karl Neubauer zu lösen versuchen, wobei sie auch den verschiedensten Weihnachtsphänomenen in Doppelconferencen auf den Grund gehen. Dabei werden sie auch das eine oder andere philosophische Welträtsel streifen und erläutern, was es mit dem Geheimnis der Sphinx auf sich hat.
Uns liegt nicht nur das Wohl der Umwelt, sondern auch das der Mitmenschen am Herzen. Darum unterstützen wir heuer die Aktion Ein Funken Wärme der Caritas Österreich. Helfen Sie uns bitte, die Spendensumme zu erhöhen, damit armutsbetroffene Menschen in Österreich ihre Heizkosten begleichen können. Von jeder Buchbestellung, die bis 24. Dezember 2015 bei uns einlangt, spendet die edition libica 10% für einen Funken Wärme.
Allfällige telefonische Rückfragen bitte unter 0677 617 50 386.
16. November 2015
Verlags-und Buchpräsentation
mit Simone Stefanie Klein am 18. November 2015 im Philomedia
Ein Lesungs- und Diskussionsabend im Rahmen der von WIEN-KULTUR unterstützten Veranstaltungsreihe „An der Schnittstelle zwischen Literatur und Philosophie“
Den Abend könnte man, Kant paraphrasierend, unter das Motto stellen: Dichten ohne Denken wäre unsinnig und Denken ohne Dichten sprachlos.
Dennoch scheinen Philosophie und Poesie seit jeher in einen nicht enden wollenden Erbstreit um die Fähigkeit „wahrer“ Erkenntnis und den Besitz der „wahren“ Erkenntnisform verstrickt zu sein. Das Geheimnis der Sphinx ist mein experimentalphilosophischer Versuch, die gemeinsamen Wurzeln im Rätsel wiederzuentdecken. Denn das Rätsel gehört zu den ältesten sprachlichen Ausdrucksformen und hat einiges gemeinsam mit der Form des Philosophierens, wie es zu Zeiten der antiken Weisen betrieben wurde.
Aber nicht nur dieses Buch, sondern auch andere Publikationen in der edition libica bewegen sich ganz bewusst im Spannungsfeld zwischen Literatur und Philosophie, insbesondere die unlängst erschienene Kleine Eule Denkmalnach von Gabriele Ruf-Zoratti und Rosa Mayereders Fabeleien, die seinerzeit als philosophische Märchen für Erwachsene kursierten.
18. November 2015, 19 Uhr PhiloMedia – Verein für Philosophie und Medien Josefsgasse 1, 1080 Wien www.philomedia.at
29. Mai 2015
Lesung zum Thema Feuer
… am Donnerstag, 25. Juni 2015, um 19:30 Uhr im „Kunstraum“
Verschoben auf den Herbst 2015.
Termin und Details werden rechtzeitig bekanntgegeben.
Zweiter Teil des 4-teiligen Zyklus von Autor/innenlesungen der Schreibwelten in Kooperation mit der edition libica.
Details zu dieser Veranstaltung folgen.
28. Mai 2015
Reprise der Philosophischen Sprachspiele
am Samstag, den 30.5.2015
im Hörsaal 1, Sensengasse 3a, 1090 Wien
ab 18:30 Uhr
Lesungsankündigung der KomparatistInnen
Lesung von KomparatistInnen für KomparatistInnen, Anhang, Fans, ProfessorInnen und InteressentInnen
Simone Stefanie Klein und Karl Neubauer geben im Rahmen dieser Veranstaltung einige der Highlights ihrer Darbietung im Rahmen der vergangenen Nacht der Philosophie vom 20. Mai 2015 zum Besten.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
17. April 2015
Philosophische Sprachspiele
… am Mittwoch, den 20. Mai 2015
um 19:00 Uhr im read!!ingroom
Poster für die Nacht der Philosophie 2015
Simone Stefanie Klein und Karl Neubauer gehen im Rahmen der heurigen Nacht der Philosophie der Frage nach, wie Sprache und Denken einander beeinflussen, und stellen dabei einige neue Spielarten ihrer philosophischen Sprachspiele im Grenzgebiet von Philosophie und Poesie vor, deren Familienähnlichkeit ganz gewiss in Ironie, Parodie und Satire zu suchen ist. Den Rahmen für die diesjährige Veranstaltung stecken wir mit Ludwig Wittgensteins Begriff des SPRACHSPIELS ab. Allgemein kann man unter einem Sprachspiel jede Form der sprachlichen Äußerung innerhalb eines praktischen Kontexts verstehen, an diesem Abend soll es aber konkret um folgende Sprachspiele gehen:
„Führe dir die Mannigfaltigkeit der Sprachspiele an diesen Beispielen vor Augen:
Ein weiteres Mal wollen wir Sie in eine alternative philosophische Welt entführen, in eine Welt, in der man das Denken mit einer Prise Weisheit, einen Schuss Weiblichkeit und viel Witz pflegt.
Lesen Sie die Nachbesprechung (pdf) zu den „Sprachspielen“ von Thierry Elsen.
27. März 2015
Lesung: Vom Lösen, Strömen und Wölken
… am Dienstag, 14. April 2015,
um 19:30 Uhr im read!!ingroom
„Vom Lösen, Strömen und Wölken“ bildet den Auftakt zu einem 4-teiligen Zyklus von Autor/innenlesung der Schreibwelten in Kooperation mit der edition libica.
Lesungsankündigung
Diesmal steht die Lesung unter dem Motto „Panta Rhei“: Alles fließt, nichts hat Bestand. Dennoch muss im ewigen Werden und Wandeln zugleich eine Einheit bestehen, sonst könnte wir im ewigen Taumel der Dinge nichts erkennen und auch nicht über unsere Eindrücke sprechen. Unsere AutorInnen versuchen, dieser Einheit im Wandel, und damit den auch im sogenannten wissenschaftlichen Zeitalter geheimnisvoll gebliebenen elementaren Verbindungen zwischen Ich, Du, Wort und Welt literarisch auf den Grund zu gehen.
Zur Sprache kommen dabei die Dinge in ihren unterschiedlichen Aggregatszuständen, die vielgestaltigen Landschaften des Lebens im Lichte von Witterungen und Gezeiten, der Fluss der Erlebnisse und Erfahrungen mit seinen Stromschnellen und Lichtbrechungen.
Durch den Abend führen Silvia Waltl und Simone Stefanie Klein. Silvia Waltl lebt und arbeitet in Wien; sie ist Literaturpädagogin, Textwissenschaftlerin, Autorin, Kunstvermittlerin und Initiatorin des Schreibwelten-Kollektivs Schreibwelten. Simone Stefanie Klein ist als Philosophin, Autorin und Musikerin stets im Fluß, und hat als Verlegerin gewissermaßen ihre Einheit gefunden.
Lesen Sie die Nachbesprechung (pdf) zur Lesung von Thierry Elsen.
22. März 2015
Tonton Mas: Boya Koyoka Masapo ya Afrika!
… am 16. April 2015 in der Bücherei Großfeldsiedlung
„Boya Koyoka Masapo ya Afrika!“
Tonton Mas erzählt afrikanische Geschichten in der Tradition seiner Großmutter, die eine begabte Geschichtenerzählerin war. „Onkel Mas“ führt uns auf Felder, Dorfplätze, zum Fluss und in den Urwald, wo wir den Medizinmann, das Buschhuhn, den Elefant und das Krokodil kennenlernen. Wort und Stimme lassen lebendige Bilder entstehen. Die Geschichten sind manchmal magisch, manchmal komisch, und ihr Ende bietet stets eine überraschende Wendung.
Folgendes Video möge einen Vorgeschmack auf die Veranstaltung bieten:
Einladung zum Frauen-Frühstück in Perchtoldsdorf am 21. März 2015
Thema: Wie aktuell ist Rosa Mayreder (1858-1938) als Feministin?
Gastgeberin: Gemeinderätin Martha Günzl
Fachfrau: Verlegerin Simone Stefanie Klein
Rosa Mayreder (1858-1938) ist heute leider nur mehr in einschlägigen Kreisen bekannt, in denen sie als bedeutende „Vorkämpferin“ des Feminismus gilt. Basis für diese Einschätzung bilden die – im Dunstkreis eben jener Kreise – immer wieder neu verlegten essayistischen und frauenspezifischen Schriften Mayreders, die um die Wende zum 20. Jahrhundert entstandenen sind.
Zwar ist es gewiss nicht falsch, dass sich Mayreder zeitlebens in der „Frauenfrage“ engagiert hat, und sie hat in ihrem Essayband „Zur Kritik der Weiblichkeit“ in der Tat vieles vorweggenommen, das erst durch Simone de Beauvoirs „Das andere Geschlecht“ Eingang in die Frauenbewegungen fand.
Wie aber kommt es dann, dass Mayreder in den damaligen Frauenvereinen jeweils nur sehr kurz vertreten war und unter anderem dem Wahlrecht für Frauen so skeptisch gegenüber stand?
Dieser und den damit verbundenen Fragen
Was ist überhaupt eine Feministin?
Müssen die gleichen Fragen immer wieder neu gestellt werden?
Was hilft Frauen eher: Pragmatismus oder Radikalität?
werden wir im Rahmen des Frauen-Frühstücks nachgehen. Rosa Mayreders in der edition libica neu verlegten Fabeleien über göttliche und menschliche Dinge werden dazu beitragen, einige der Fragen zu beantworten und Rosa Mayreders Schaffen in neuem Licht zu sehen:
Am 21. März 2015
Im GRÜN-RAUM, dem Büro der GRÜNEN,
in der Beatrixgasse 2/1 in Perchtoldsdorf
Beginn: 9:30, Ende ca 11.30 Link zu den Veranstalterinnen
16. März 2015
Buchpräsentation zum Weltgeschichtentag 2015
Tonton Mas erzählt afirikanische Geschichten: Ankündigung zum Weltgeschichtentag 2015
Gerade rechtzeitig zum Weltgeschichtentag 2015 erscheint in der edition libica die afrikanische Geschichte KOLO PATA unseres jüngsten Autors Tonton Mas. Er wird sein Büchlein am 20. März im Rahmen eines Erzählabendes in Mikes Werkstatt vorstellen:
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